Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

WWK-Arena: Warum der FCA das Catering nun selbst übernimmt

FC Augsburg

Burger, Falafel, Steaks und Co. - warum der FCA das Catering übernimmt

    • |
    • |
    In der WWK-Arena organisiert der FC Augsburg künftig sein Catering selbst.
    In der WWK-Arena organisiert der FC Augsburg künftig sein Catering selbst. Foto: Ulrich Wagner

    Wenn die Fans des FC Augsburg künftig Heimspiele besuchen, werden sie eine mannigfaltige Auswahl an Speisen vorfinden. Erstmals seit der Eröffnung der Spielstätte im Jahr 2009 wird der Fußball-Bundesligist das Catering selbst verantworten. Dabei setzt er eigenen Aussagen zufolge auf „Regionalität, Vielfalt und Qualität“. Zwei Millionen Euro hat der FCA in sein neues Catering investiert. Langfristig soll sich dieser finanzielle Einsatz durch mehr Verzehr und Umsatz lohnen.

    FCA-Fans können sich auf neue Kreationen freuen. Neben dem FCA-Knacker werden Speisen wie der „Schwabenburger“, dessen Grundlage ein Kässpatzen-Pattie bildet, oder der „Allgäuburger“ mit besonderem Käse ins Programm aufgenommen. Hinter der Stehplatztribüne soll es zudem einen Kohle-Schwenkgrill geben. Außerdem im Angebot: Pinsa, Falafel und Döner. „Es war uns ein Anliegen, auf die Wünsche unserer Fans einzugehen, die in verschiedenen Phasen der Catering-Konzeption eingebunden waren“, betont Geschäftsführer Michael Ströll.

    FCA-Fans durften bei Verkostungen ihre Meinung abgeben

    Bei zwei Verkostungen durften die Fans ihre Meinung abgeben, teils stießen Traditionalisten auf den Gusto moderner Ernährung. Im Rahmen der Konzeption konnten Fans beim Heimspiel gegen Heidenheim an einer Umfrage teilnehmen. Anhand dieser Ergebnisse hat der FCA sein Angebot an vegetarischen, teils auch veganen Speisen erweitert.

    Nicht alles wird überall angeboten werden. An den in die Tribünen integrierten Kiosken wird ein Grundsortiment vorhanden sein, im Umlauf des Stadions Alternativen wie Falafel, Döner oder gegrilltes Steak. Auch bei den Getränken hat der FCA das Sortiment ausgebaut. In einem Schankwagen zwischen FCA-Kneipe und Tribüne werden etwa Hugo, Spritz, Weinschorle oder Cider ausgeschenkt.

    Entscheidend für Besucherinnen und Besucher: der Preis. So kostet eine halbe Bier 4,90 Euro, ein halber Liter Wasser 3 Euro und ein Burger 9 Euro. Lohnen soll sich das neue Konzept nicht nur an Spieltagen. Räumlichkeiten und Bewirtung möchte der FCA künftig verstärkt für Kindergeburtstage, Firmenveranstaltungen und andere Events anbieten.

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Ulrich Haendel

    Die Organisation der Arbeitsabläufe in den Kiosken hat meines Erachtens noch Schwächen. Besonders in der Halbzeitpause "flutscht" es nicht richtig. Man muss schon vor dem Pausenpfiff zum Kiosk eilen, um rechtzeitig zur 2. Spielhälfte wieder an seinem Platz zu sein. Bier geht meist noch am schnellsten (auch durch die Nur-Bierstände abseits der Kioske), aber am Kiosk selbst scheint oft nicht genug vorgezapftes bereitzustehen. Bei Bestellungen darüber hinaus, wie z.B. Pommes, Wurst etc., muss sich das Verkaufspersonal diese selbst im Kiosk "zusammensuchen", was den Bedienvorgang spürbar verlängert. Die Erweiterung des Angebotes hingegen ist eine feine Sache, sollte aber die Kioske nicht zusätzlich belasten.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden