Zumindest im Block der Augsburger Ultras brannte in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) kein bengalisches Feuer. Ausschließlich die aktive Fanszene des Gästevereins sah sich veranlasst, Pyrotechnik zu zünden. Vereinzelte Fackeln waren in der zweiten Spielhälfte zu sehen, in der Anzahl also nicht vergleichbar mit den rund 60 Feuerwerkskörpern, die auf der Stehplatztribüne der FCA-Fans im vorangegangenen Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 gezündet worden waren. Zwei Frauen waren damals verletzt worden. Zu den Verletzungen ist nun Näheres bekannt.
FC Augsburg
Das Anzünden von Pyrotechnik sollte als Straftat eingestuft werden, wenn es den Menschen im Umfeld nicht möglich ist, vorher mindestens 5 Meter Abstand herzustellen. Natürlich muss niemand seinen Platz verlassen müssen für den er bezahlt hat, nur damit jemand anderes etwas Verbotenes tun kann.
Die Tatsache, dass gezündet wird, ist offensichtlich, unabhängig davon, wie streng die Kontrollen sind. Warum wird im Artikel nicht der Gedanke aufgegriffen, das Ganze zu legalisieren? Durch eine Legalisierung könnte man nicht nur den Konsum besser regulieren, sondern auch kontrollieren, was und wo gezündet wird.
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