Mert Kömür: Aufstieg und Herausforderungen beim FCA

FC Augsburg

Eigengewächs Mert Kömür gibt dem FCA ein Gesicht

Mert Kömür blickt auf ein ereignisreiches Jahr, in dem er Höhen und Tiefen eines Profifußballers erlebt hat. Warum den 19-Jährigen das Spiel gegen Bayer Leverkusen in seinem Tun bestärkt.

Von Johannes Graf |

20.12.24, 06:06 Uhr

Auch das gehört zum Alltag eines Fußballprofis: Mert Kömür schreibt Autogramme am Trainingsplatz. Foto: Klaus Rainer Krieger

Beinahe jeden Morgen erledigt Mert Kömür einen wichtigen Job. Ehe er ins Training nach Augsburg fährt, bringt er seinen dreijährigen Bruder in den Kindergarten. Kömür, 19, ein Familienmensch, wohnt noch bei seinen Eltern in Dachau. An einen Auszug hat er bislang keinen Gedanken verschwendet. Mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Ich glaube, sie sind ganz froh, dass ich noch bei ihnen lebe.“ Seine Eltern sind immer mit dabei, wenn der Jungprofi seiner Leidenschaft nachgeht. Sie haben ihn unterstützt, als er beim TSV 1860 München das Nachwuchsleistungszentrum besuchte, ebenso, als er mit 14 Jahren zum FC Augsburg wechselte. Das Ziel war klar: Fußball zum Beruf machen.

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