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Kommentar: Ricardo Pepi kann für den FCA zum Glücksfall werden

Kommentar

Ricardo Pepi kann für den FCA zum Glücksfall werden

Marco Scheinhof
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    Der US-Amerikaner Ricardo Pepi (Mitte) wechselt zum FC Augsburg.
    Der US-Amerikaner Ricardo Pepi (Mitte) wechselt zum FC Augsburg. Foto: Bob Daemmrich, ZUMA Press Wire/dpa (Archivbild)

    Solides Wirtschaften zahlt sich aus. Trotz Corona ist der FC Augsburg in der Lage, seinen teuersten Transfer zu tätigen. Bislang lag der Rekord bei zehn Millionen Euro für Martin Hinteregger aus Salzburg. Ricardo Pepi ist deutlich teurer. Und natürlich ist es ein Wagnis, mehr als 13 Millionen Euro für einen 18-Jährigen auszugeben.

    Während andernorts in der Bundesliga wieder über Gehaltsverzicht diskutiert wird, öffnen die Augsburger ihr Festgeldkonto. Das Eigenkapital soll bei etwa 53 Millionen Euro liegen. Bei Pepi scheint das Geld gut angelegt. Zumindest deutet die namhafte Konkurrenz im Werben um den 18-Jährigen auf ein gewisses Talent. Zumal die Augsburger gut verhandelt haben. So soll das Geld nicht auf einen Schlag, sondern über mehrere Jahre gezahlt werden. Der Transfer könnte zum Glücksfall für alle werden: für ein Talent, das sich in einer Topliga beweisen kann. Und für einen Bundesligisten, der sich auf Besserung im Sturm freut.

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