Nur wenige Minuten fehlten, dann hätte der FC Augsburg den nächsten Sieg in der Fußball-Bundesliga eingefahren. Letztlich wäre es gegen Union Berlin dann doch des Guten zu viel gewesen. Der FCA hatte eine ansprechende erste Hälfte gezeigt, hatte mutig und angriffslustig agiert, war nach der Pause allerdings in Passivität verfallen. Hätte die Mannschaft von Trainer Jess Thorup 1:0 gewonnen, wäre dies allein Torhüter Finn Dahmen zu verdanken gewesen. Womöglich war der späte Ausgleichstreffer der Berliner für die weitere Entwicklung der Augsburger nicht zwingend das Schlechteste. Schärft er doch die Sinne, dass sich die Mannschaft auf einem guten Weg, aber längst nicht am Ziel befindet.
Kommentar