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Kommentar: FCA-Torhüter bleiben ein Unruheherd

Kommentar

FCA-Torhüter bleiben ein Unruheherd

Robert Götz
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    Die FCA-Torhüter Tomas Koubek, Rafal Gikiewicz und Daniel Klein (von links)  werden auch in Zukunft für Gesprächsstoff sorgen.
    Die FCA-Torhüter Tomas Koubek, Rafal Gikiewicz und Daniel Klein (von links) werden auch in Zukunft für Gesprächsstoff sorgen. Foto: Ulrich Wagner

    Dass FCA-Trainer Enrico Maaßen am Samstag Tomas Koubek für den verletzten Rafal Gikiewicz ins Tor beordert hat und nicht Daniel Klein, beweist den Mut des 38-Jährigen. Er hat nach seinen Trainingseindrücken entschieden, damit aber die Hierarchie auf der Torhüterposition durcheinander gebracht. Bisher galt der 21-jährige Klein, der im Juni 2021 von der TSG Hoffenheim zum FCA geholt und mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattet wurde, als Kronprinz. Doch Koubek wurde direkt von der Tribüne auf den Platz beordert.

    Für Tomas Koubek wird sich nicht viel ändern

    Damit wird die Torhüter-Position intern ein Unruheherd bleiben. Für Klein bedeutet das, bei allen gegenteiligen Beteuerungen, eine Degradierung. Er muss eigentlich wechseln. Auch für Koubek wird sich die Großwetterlage nicht ändern. Ist Gikiewicz fit, wird er spielen. Auch Koubek wird den Verein eher früher als später verlassen.

    Was macht Rafal Gikiewicz?

    Und was macht Gikiewicz? Sein Vertrag verlängert sich automatisch, wenn er eine bestimmte Anzahl von Spielen erreicht. Der FCA kann also abwarten. Doch Gikiewicz hätte sicher gern früher Klarheit, am liebsten mit einem längerfristigen neuen Vertrag. Und dann gibt es ja noch die Personalie Finn Dahmen.

    Der FCA flirtete ja schon im Sommer mit dem Reserve-Torhüter vom FSV Mainz 05. Jetzt erklärte der 25-Jährige, dass er seinen Vertrag in Mainz nicht verlängern wird. Er kann nach der Saison ablösefrei gehen. Zum FCA? Vielleicht, vielleicht nicht. Fakt ist, in naher Zukunft bleibt es beim FCA in Sachen Torhüter spannend. Solange die Unruhe die Torhüter aber zu guten Leistungen anstachelt, ist das per se nicht schlecht.

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