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Kommentar: FCA gegen Schalke: Bundesliga-Unterhaltung der anderen Art

Kommentar

FCA gegen Schalke: Bundesliga-Unterhaltung der anderen Art

Robert Götz
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    Der FCA und Schalke 04 schenkten sich nichts. Hier werden Augsburgs Elvis Rexhbecaj (links) und Cedric Brunner von Schalke behandelt. Beide mussten später mit Kopfverletzungen ausgewechselt werden.
    Der FCA und Schalke 04 schenkten sich nichts. Hier werden Augsburgs Elvis Rexhbecaj (links) und Cedric Brunner von Schalke behandelt. Beide mussten später mit Kopfverletzungen ausgewechselt werden. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Dass das Duell mit Schalke 04 kein Spiel für Fußball-Gourmets werden würde, müsste eigentlich jedem Fußball-Interessierten klar gewesen sein. Zu ähnlich sind sich die Spielstile der Trainer Enrico Maaßen und Thomas Reis. Sich dann über die fehlenden spielerischen Elemente zu beklagen, kann man machen, wird den Spielern auf dem Platz aber nicht ganz gerecht.

    FC Augsburg verpasst Sprung in sichere Tabellenregionen

    Die boten in Sachen Einsatz, Willen, Leidensfähigkeit und Engagement, alles Komponenten, die zum Fußball dazugehören wie Übersteiger oder Cruyff-Turn, Eindrucksvolles. Zusammen mit der prächtigen Kulisse und dem dramatischen Spiel-Drehbuch entwickelte sich ein Bundesliga-Spiel mit hohem Unterhaltungswert. Halt der anderen Art, eben im Abstiegskampf. 

    Die FCA-Profis verpassten nach zwei unnötigen und unglücklichen Aktionen den fünften Heimsieg in Folge und damit den Sprung in sichere Tabellenregionen. Trotzdem war das Unentschieden in der eigenen Entwicklung wieder ein Schritt nach vorne. Vor kurzem hätte man so ein Spiel wohl noch verloren. Darum ist es auch verständlich, dass beide Teams mit einem Punkt gut leben konnten.

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