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Kommentar: Der FC Augsburg zum Ende der Vorrunde: Ende gut, alles gut?

Kommentar

Der FC Augsburg zum Ende der Vorrunde: Ende gut, alles gut?

Robert Götz
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    FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach
25.01.2023, Bayern, Augsburg: Fußball: Bundesliga, FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach, 17. Spieltag, WWK-Arena. Die Augsburger Spieler jubeln in der zweiten Halbzeit über den 1:0 Treffer in der 2. Halbzeit durch Mergim Berisha. Foto: Peter Kneffel/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++
    FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach 25.01.2023, Bayern, Augsburg: Fußball: Bundesliga, FC Augsburg - Bor. Mönchengladbach, 17. Spieltag, WWK-Arena. Die Augsburger Spieler jubeln in der zweiten Halbzeit über den 1:0 Treffer in der 2. Halbzeit durch Mergim Berisha. Foto: Peter Kneffel/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Dpa / Peter Kneffel

    All’s Well, that Ends Well“ – heißt ein Theaterstück von William Shakespeare, das als Wurzel des Sprichwortes „Ende gut, alles gut“ gilt. Irgendwann, zwischen 1600 und 1603 hat der englische Dramatiker das Stück geschrieben. Darin geht es um ein Liebespaar, das nach vielen Wirrungen zueinander findet. Dass der positive Ausgang die negativen Dinge, die vorher passiert sind, vergessen lässt.

    Am 16. Bundesliga-Spieltag schien der FCA im freien Fall, als man zu Hause gegen den VfL Bochum 0:1 verlor. Dann kam die vorgezogene WM-Winterpause. Wie es scheint, für den FCA gerade richtig. Trainer Enrico Maaßen hatte ein paar Wochen Zeit, an den augenscheinlichen Defiziten zu arbeiten. Dazu stockte die sportliche Leitung den Kader mit fünf Neuzugängen auf. Nicht mit abstiegskampferprobten Mannsbildern, sondern mit talentierten Auslandsprofis. Ohne Bundesligaerfahrung, aber mit dem unheimlichen Willen, sich zu beweisen.

    FCA-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach war hochverdient

    Die ersten Eindrücke deuten darauf hin, dass da mehr als ein Rohdiamant dabei sein könnte und dass die intensive Trainingsarbeit Früchte trägt. Denn das 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach, der erste Erfolg nach acht (!) sieglosen Partien in Folge,  war nicht glücklich zustande gekommen, sondern hochverdient.

    Trainer Maaßen hatte seinen Spielern auf alle Wendungen der Partie eine Lösung mitgegeben, die dann auch umgesetzt wurden. 

    FCA-Trainer Enrico Maaßen gelang es, die Neuzugänge gleich gut zu integrieren.
    FCA-Trainer Enrico Maaßen gelang es, die Neuzugänge gleich gut zu integrieren. Foto: Christian Kolbert, dpa

    Das hohe Pressen in der Anfangsphase klappte nicht so richtig, dafür stand man halt nun etwas tiefer und konterte die Borussen gegen Ende des Spieles einfach aus. Auch weil die Einwechslungen mit dem neuen Personal noch einmal Schub gaben.

    FCA startet beim SC Freiburg in die Rückrunde

    Damit beendete der FCA mit 18 Punkte aus 17 Spielen die Vorrunde. Ende gut, alles gut? Soweit ist es noch lange nicht. Aber die Leistung gegen Gladbach könnte der Anfang sein, dem jetzt in Freiburg zum Start der Rückrunde gleich das nächste Kapitel folgen sollte. Dann könnte das noch etwas werden mit der Liebe zwischen dem FCA und der Bundesliga in der Saison 22/23. 

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