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Kommentar: Ein Lob reicht nicht: Der FCA braucht dringend Punkte

Kommentar

Ein Lob reicht nicht: Der FCA braucht dringend Punkte

Marco Scheinhof
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    Ein Lob reicht nicht: Der FCA braucht dringend Punkte
    Ein Lob reicht nicht: Der FCA braucht dringend Punkte

    Enrico Maaßen ist Realist. Die oftmals guten Bewertungen der Augsburger Auftritte bringen in der Tabelle nicht weiter. Da braucht es Punkte. Und die sammelt der FCA in den vergangenen Spielen zu selten. Seit fünf Partien warten die Augsburger auf einen Sieg. Teils aus Pech, teils wegen personeller Probleme, aber eben auch wegen eigener Fehler. Das war in Wolfsburg so, setzte sich gegen Köln fort und war auch in Leipzig wieder zu sehen. 

    In der Defensive boten die Augsburger vor allem in der ersten Hälfte zu viele Räume an. Im Strafraum waren sie nicht konsequent genug, was die Leipziger dank ihrer individuellen Qualität nutzten. Auch in der Offensive fehlte lange Zeit die Durchschlagskraft, was wohl auch an der defensiv geprägten Aufstellung lag. Maaßen hatte auf eine Dreier- bzw. Fünferkette umgestellt, die er mutig interpretiert sehen wollte. Gelang bei weitem nicht immer.

    Der FCA nimmt immerhin ein gutes Gefühl mit

    Mit den Einwechslungen und Umstellungen sorgte der Augsburger Trainer zwar für eine deutliche Verbesserung und dafür, dass sein Team letztlich ein ordentliches Gefühl aus Leipzig mit nach Hause nehmen kann. Schließlich wäre am Ende fast noch der Ausgleich gegen die ambitionierten Gastgeber gefallen. Bleibt dennoch die Frage, warum die belebenden Vargas und Cardona nicht in der Startelf standen.

    Lob gab es am Samstag von Marco Rose. Leipzigs Trainer stellte die positive Entwicklung unter Maaßen heraus. Klang zwar gut, änderte aber nichts an der Niederlage. Ebenso wenig, dass Moral und Laufbereitschaft erneut top waren. Der FCA braucht dringend Punkte. Die Konkurrenz im Keller rückt näher, noch in kleinen Schritten. Das aber kann sich schon am Freitag ändern. Das Gute: Panik braucht es noch nicht. Der FCA kann noch alles selbst richten.

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