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Kommentar: Diese Schlüsse muss der FCA aus der Stuttgart-Pleite ziehen

Kommentar

Diese Schlüsse muss der FCA aus der Stuttgart-Pleite ziehen

Marco Scheinhof
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    Der FCA verlor gegen Stuttgart durch ein Tor in der Schlussphase.
    Der FCA verlor gegen Stuttgart durch ein Tor in der Schlussphase. Foto: Hasan Bratic, dpa

    Fünf Spiele ohne Sieg – die lobenden Worte für die vergangenen Auftritte täuschen darüber hinweg, dass sich der FC Augsburg in der Bundesliga zumindest in einer Ergebniskrise befindet. Drei Punkte hätten es aus den vergangenen beiden Partien mehr sein können, ja gar müssen. Die späten Gegentore gegen Leipzig und in Stuttgart haben die Bemühungen weitgehend zunichte gemacht.

    Der FCA hat es geschafft, die Fans wieder für sich zu begeistern. Dank emotionaler und intensiver Spielweise. Und das trotz der ständigen Personalprobleme, die Trainer Enrico Maaßen zu viel Flexibilität zwingen. Die Mannschaft gehe damit ordentlich um, lobte Geschäftsführer Stefan Reuter. Widerstandskraft ist in der Bundesliga wichtig. Gegen alle Widrigkeiten. Die kamen aus Augsburger Sicht am Samstag in erster Linie vom Schiedsrichtergespann, das ein Handspiel aus FCA-Sicht falsch einschätzte und damit den Spielverlauf stark prägte.

    Das FCA-Spiel muss erwachsener werden

    Die Augsburger können aus den vergangenen Partien viel lernen. Dass sie gegen jeden Gegner mithalten können, haben sie gezeigt. Nun muss es ihnen gelingen, in der Schlussphase cleverer zu spielen. Oder wie es Jeffrey Gouweleeuw sagte: erwachsener. Also mal kompromisslos die Bälle wegschlagen statt bei nachlassenden Kräften noch kombinieren zu wollen. Das sollte zu lernen sein. Und damit die Ergebniskrise auch bald enden.

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