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Kommentar: Die Leistung in Dortmund macht dem FCA Mut - trotz der Niederlage

Kommentar

Die Leistung in Dortmund macht dem FCA Mut - trotz der Niederlage

Marco Scheinhof
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    Dortmunds Mats Hummels, Julian Ryerson und Dion Beljo vom FCA kämpfen um den Ball.
    Dortmunds Mats Hummels, Julian Ryerson und Dion Beljo vom FCA kämpfen um den Ball. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Illusionen hatte sich niemand hingegeben. Keiner der Fans, die im Zug nach Dortmund saßen. Und auch keiner der Verantwortlichen. Jedem war und ist bewusst, dass der FC Augsburg vor einer schwierigen Rest-Saison steht. Mut macht allerdings der Auftakt in Dortmund. Die 3:4-Niederlage deutet aber darauf hin, dass der Weg des FCA tatsächlich der richtige ist. 

    Trainer Enrico Maaßen hatte zuletzt immer wieder darauf hingewiesen. Schon im Trainingslager, als personelle Probleme und Testspielniederlagen auf die Stimmung drückten, sprach er von einer guten Entwicklung. Das tat er auch in der letzten Trainingswoche in Augsburg, als er gleich mehrere neue Spieler in seinem Team begrüßen durfte. 

    Der FCA könnte noch einen Spieler für das defensive Mittelfeld verpflichten

    Der Kader-Umbau beim FCA war massiv. Und könnte weitergehen, falls sich noch ein geeigneter und bezahlbarer Spieler für das defensive Mittelfeld findet. Die Augsburger haben bisher junge Spieler vor allem für die Offensive eingekauft. Spieler mit Potenzial. Spieler für die Zukunft, die sich entwickeln müssen. 

    Enrico Maaßen scheint dafür der richtige Trainer zu sein. Qualität aber braucht der FCA sofort. Das Auftaktprogramm ist schwierig, es folgen Mönchengladbach, Freiburg und Leverkusen. Die sehr achtbare Leistung in Dortmund, als der FCA gegen viele Widerstände ankämpfen musste, hat immerhin zunächst einmal für Ruhe gesorgt.

    Das Nahziel des FC Augsburg ist wieder einmal der Klassenerhalt

    Irgendwann unter den besten Zehn der Bundesliga zu stehen, das ist das Fernziel. Verkündet vor einer Woche beim Neujahrsempfang. Das Nahziel aber ist mal wieder zunächst der Klassenerhalt. Der FCA scheint dafür gerüstet, wenngleich auch die Konkurrenz im Tabellenkeller Zeichen gesetzt hat. Der VfL Bochum etwa. Auch der FC Schalke war nicht so schlecht, wie das 0:3 in Frankfurt vermuten lässt. Es dürften spannende 18 Spieltage werden. 

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