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FCA-Podcast: Neue Folge Viererkette: Nach Lohne gibt es einen Gewinner und einen Verlierer beim FCA

FCA-Podcast

Neue Folge Viererkette: Nach Lohne gibt es einen Gewinner und einen Verlierer beim FCA

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    Erst zum Ende des Spiels gab es für den FCA-Trainer Enrico Maaßen in Lohne etwas zu bejubeln. Ein Spieler hat es ihm bisher besonders angetan.
    Erst zum Ende des Spiels gab es für den FCA-Trainer Enrico Maaßen in Lohne etwas zu bejubeln. Ein Spieler hat es ihm bisher besonders angetan. Foto: Christopher Neundorf, dpa

    Der FC Augsburg ist im Pokal eine Runde weiter – so weit die wichtigste, wenn auch simpelste Erkenntnis des ersten Pflichtspiels des Vereins mit dem neuen Trainer Enrico Maaßen. Das Ergebnis von 4:0 täuscht aber darüber hinweg, dass sich der FCA vor allem in der ersten Halbzeit über weite Strecken schwer tat gegen den Regionalligisten. Über die Erkenntnisse des Spiels sprechen Marco Scheinhof und Florian Eisele in der neuen Folge der "Viererkette", dem FCA-Podcast unserer Redaktion.

    Dabei scheint klar zu sein, wo der Weg des "neuen" FCA hingehen soll: Eine Dreierkette soll defensive Stabilität verleihen, offensive Außenverteidiger und ein taktisch variables Mittelfeld samt Sturm sollen das Spiel ankurbeln. Das hört sich in der Theorie gut an - hat aber über weite Strecken in Lohne nur bedingt funktioniert. Sehr wahrscheinlich werden die ersten Gegner in der Bundesliga den FCA aber ganz anders fordern als die tapfer kämpfenden Lohner.

    Tomas Koubek ist aktuell nur noch die Nummer drei beim FC Augsburg.
    Tomas Koubek ist aktuell nur noch die Nummer drei beim FC Augsburg. Foto: Ulrich Wagner

    Tomas Koubek ist aktuell nur noch die Nummer drei im FCA-Tor

    Personell stehen spätestens mit dem Pokalspiel die ersten Gewinner und Verlierer unter Enrico Maaßen fest: Während der Finne Fredrik Jensen zum großen Gewinner der Vorbereitung zählt und unter Normalbedingungen in der Startelf gestanden wäre, scheint einer beim neuen Coach noch schlechtere Karten als zuletzt zu haben: Torwart Tomas Koubek. Der Tscheche, im Sommer 2019 für rund sieben Millionen Euro von Stade Rennes als neue Nummer eins verpflichtet, ist aktuell nicht einmal mehr die Nummer zwei im Kader des FC Augsburg.

    In Lohne war Daniel Klein, in der vergangenen Saison von der TSG Hoffenheim verpflichtet, die Nummer zwei des FCA. Für Koubek, der in Augsburg zum tschechischen Nationaltorwart reifen wollte, bleib folglich kein Platz mehr im Kader. Es ist ein tiefer Fall - und zugleich auch ein Wink des FCA mit dem Zaunpfahl für Koubek, sich einen neuen Verein zu suchen. Eine Leihe wäre nur noch in diesem Jahr möglich, da der Fünfjahresvertrag von Koubek im Sommer 2024 ausläuft. Allerdings dürfte das Gehalt des Tschechen einige Interessenten abschrecken.

    Warum Marco Scheinhof nicht glaubt, dass Koubek eine Zukunft in Augsburg hat, welche Gedanken sich Florian Niederlechner bei seinem Vertrag macht und warum ein Stürmer beim FCA nun eine neue Perspektive hat - das gibt es in der neuen Ausgabe unserer "Viererkette" zu hören. Viel Spaß dabei!

    Unsere Sportreporter reisen mit dem FC Augsburg quer durch die Republik, notfalls auch Europa und die ganze Welt, um über das Geschehen erzählen zu können. Im FCA-Podcast "Viererkette“ sprechen sie darüber. Eine neue Folge erscheint nach Spieltagen immer montags bis 18 Uhr.

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