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FCA gegen Hoffenheim: Thorup plant Heimsieg und gibt Kader-Updates

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FCA-Trainer Jess Thorup: „Seine Zeit wird kommen“

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    Augsburgs Trainer Jess Thorup möchte sich mit einem Sieg gegen die TSG Hoffenheim in die Länderspielpause verabschieden.
    Augsburgs Trainer Jess Thorup möchte sich mit einem Sieg gegen die TSG Hoffenheim in die Länderspielpause verabschieden. Foto: Tom Weller, dpa

    Die vergangene Woche hat dem FC Augsburg gutgetan. Vier Punkte holte die Mannschaft von Trainer Jess Thorup in der Fußball-Bundesliga, zudem gelang der Erfolg im DFB-Pokal gegen Schalke 04. Das gewachsene Selbstvertrauen soll nun die TSG Hoffenheim zu spüren bekommen (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN). Mit einem Erfolg möchte sich der FCA in die darauffolgende Länderspielpause verabschieden. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sagte Thorup...

    ...zu seinem Kader im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim:

    Gumny spielt heute Abend sein zweites Spiel in der U23, er ist auf einem guten Weg. Vargas hat angefangen, Teile des Trainings mit der Mannschaft mitzumachen. Wir hoffen, dass er nach der Länderspielpause bereit für den Kader ist. Tim Breithaupt ist leider verletzt. Nach einem Zusammenprall mit Onyeka ist am Sprunggelenk ein kleiner Knochen abgesplittert. Er muss zwei Wochen einen Spezialstiefel tragen und ist hoffentlich in drei Wochen zurück. Mads Pedersen hat mittrainiert und ist eine Möglichkeit für den Kader.

    ...zum Ausfall von Elvis Rexhbecaj:

    Er ist leider nach der fünften Gelben Karte gesperrt. Ich habe mir meine Gedanken gemacht, wer ihn ersetzen kann und sehe in Yusuf Kabadayi, Steve Mounié, Samuel Essende, Mert Kömür und Arne Maier mehrere Möglichkeiten. Ich werde hier natürlich nicht verraten, wer spielen wird, aber einige Spieler haben auf ihre Einsatzchance von Beginn an gewartet.

    ...zur vergangenen Woche mit Siegen gegen Dortmund und Schalke sowie einem Punkt in Wolfsburg:

    Die englische Woche war sehr gut für uns und wir nehmen das Selbstvertrauen mit. Aber das ist jetzt abgehakt. Wir wollen uns nicht zurücklehnen, sondern einen weiteren Schritt nach vorne gehen. Wenn wir die Basics auf den Platz bringen, haben wir die Möglichkeit, gegen jede Mannschaft Punkte zu holen.

    ...zum eigenen Ballbesitz:

    Das ist unsere Hoffnung, dass wir zu Hause das Spiel kontrollieren können. In den letzten fünf Spielen haben wir uns defensiv gesteigert. Was im Moment fehlt, ist mehr Ballbesitz und das Erarbeiten von Chancen. Aber die Basics sind für uns ganz wichtig. Wenn wir gut gegen den Ball spielen, werden wir immer unsere Chancen bekommen. Das kommt über die Zeit. Das bedeutet nicht, dass wir nur den Bus vor dem Tor parken. Die Hälfte des Spiels hat man den Ball, die andere Hälfte hat der Gegner den Ball. Wenn wir die Basics erfüllen, dann kommen die Punkte.

    ...zur Tabellenkonstellation:

    Es gibt keine einfachen Spiele. Das wird ein ausgeglichenes Spiel werden, in dem wir hoffentlich unsere gute Heimbilanz ausbauen können (zehn Punkte in fünf Spielen, d. R.). Für mich geht es nicht so viel darum, wer gerade wo steht. Ich kümmere mich nur um uns und darum, nach der englischen Woche weiter nach vorne zu gehen. Aber natürlich haben wir eine Möglichkeit in der Tabelle, das stimmt.

    ...zur TSG Hoffenheim und aufkommender Unruhe:

    Ich verfolge nicht, was bei Hoffenheim rund um die Mannschaft passiert. Sie haben eine hohe Qualität, wollen jedes Jahr in Europa spielen und haben den Kader dafür. Wir müssen versuchen, unsere Stärken ins Spiel zu bringen. Dann sehe ich die Möglichkeit, das nächste Spiel zu Hause zu gewinnen.

    ...zur Statistik, in der der FCA bei intensiven Läufen und Sprints einen der letzten Plätze in der Bundesliga belegt:

    Das ist abhängig von taktischen Dingen. Wo soll der Gegner den Ball haben? Welche Anpassungen machen wir? Ich habe in dieser Woche sehr intensiv trainieren lassen, um jeden Spieler für jedes Spiel bestmöglich vorzubereiten. Für mich geht es um jede einzelne Aktion, die ich vom Spieler erwarte. Für mich ist wichtiger, dass der Spieler Läufe macht, die er für seine Aufgabe braucht.

    ...zu Steve Mounié, der bislang meist Einwechselspieler ist:

    Ich finde, er hat das bisher ordentlich gemacht. Er hatte in paar Einsätze, in denen er Möglichkeiten hatte. Wir haben vier, fünf Stürmer. Ich entscheide, welcher Spieler am besten zu unserer Taktik oder der des Gegners passt. Andere Stürmer haben gerade das Momentum auf ihrer Seite. Steve ist ein Teamplayer, sehr gut mit dem Rücken zum Tor und kopfballstark. Seine Zeit wird kommen.

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