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FC Augsburg: FCA-Trainer Maaßen vor Freiburg-Spiel: "Sind jetzt eine andere Mannschaft"

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FCA-Trainer Maaßen vor Freiburg-Spiel: "Sind jetzt eine andere Mannschaft"

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    Gute Laune nach dem ersten Sieg seit acht Spielen: Enrico Maaßen, Trainer des FC Augsburg.
    Gute Laune nach dem ersten Sieg seit acht Spielen: Enrico Maaßen, Trainer des FC Augsburg. Foto: Ulrich Wagner

    Was für eine Erleichterung beim FC Augsburg: Nach acht Spielen ohne Sieg gab es beim 1:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach einen wichtigen Erfolg. In der Auswärtspartie beim SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr) soll nun nachgelegt werden. Im Hinspiel zum Saisonstart gab es eine kalte Dusche: Mit 0:4 ging der FCA gegen die Breisgauer unter, und das vor heimischem Publikum. Das sagt FCA-Trainer Enrico Maaßen ...

    ... über das Gefühl nach dem Sieg gegen Gladbach:

    "Es ist sehr gut, fühlt sich gut an. Auch die Art und Weise des Siegs ist umso schöner. Der einzige Wermutstropfen ist: Man kann sich nur kurz darüber freuen. Aber das ist auch gut, weil wir den Schwung mitnehmen wollen."

    ... zur Personalsituation:

    "Wir warten noch das Training ab. Aber ich denke, dass der Kader aussehen wird wie gegen Gladbach. Ruben Vargas und Irvin Cardona haben noch ihre Probleme.

    ... zur Aufstellung:

    "Wir werden sehen, wie frisch die Jungs sind. Auf der ein oder anderen Position kann es sein, dass wir Frische hereinbringen. Es spricht aber auch nichts dagegen, mit derselben Mannschaft wie gegen Gladbach aufzulaufen."

    ... zum SC Freiburg:

    "Wenn man sich das Spiel gegen Frankfurt ansieht, hatten sie 60 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Sie sind sehr zweikampfstark und giftig, sehr gut organisiert. Sie wissen genau, was sie können und lassen sich auf wenig Sperenzchen ein. Auch bei Standards haben sie eine hohe Qualität. Das ist eine wirkliche Topmannschaft. Frankfurt hatte nur vier Torschüsse, aus denen sie einen Treffer gemacht haben. Auch wir werden unsere Möglichkeiten gut nutzen müssen und mindestens so gut wie gegen Gladbach verteidigen.

    ... dazu, wie Niklas Dorsch den ersten Einsatz verkraftet hat:

    "Gestern machte er einen guten Eindruck, er hat das gut weggesteckt."

    ... die Erleichterung innerhalb der Mannschaft:

    "Es war einfach ein tolles Gefühl, für unsere gute Leistung belohnt zu werden, Wir saßen oft in der Kabine und haben uns gefragt: Wie geht das, dass wir nicht gewonnen haben. Wir nehmen jetzt diesen Erfolg mit und alles Positive, was uns das Spiel gegeben hat."

    ... den Personal-Tausch Demirovic und Gregoritsch vor der Saison:

    "Ich habe mir sagen lassen, dass Gregerl ein ähnlicher Typ ist, der für die Neuen immer die erste Anlaufstelle ist. Beide sind Schlüsselspieler. Demi ist ein zugänglicher Typ, der die Jungs mit offenen Armen empfängt. Er hat einen großen Mehrwert für die Gruppe."

    ... zur 0:4-Pleite gegen Freiburg zu Saisonbeginn:

    "Wir haben seither die Art und Weise, aber auch das System verändert. Wir sind viel weiter und gefestigter und stehen auch personell anders da. Ich glaube schon, dass wir jetzt eine andere Mannschaft sind als in der Hinrunde zu diesem Zeitpunkt."

    ... zum Fazit der Hinrunde:

    "Es macht mir großen Spaß, hier mit meiner Mannschaft zu arbeiten. Wir haben tolle Spiele gezeigt gegen die großen Mannschaften, aber auch viel mit Verletzungen und Sperren zu tun gehabt. Zeitweise waren beide Sechser, beide Innenverteidiger oder beide Außenverteidiger weg. Wir haben es ordentlich gemacht. Bis auf das Spiel in Gladbach haben uns die Punkte gefehlt. Wir stehen für keinen langweiligen Fußball und ich glaube, dass sich viele Spieler weiterentwickelt haben."

    ... zu Christian Streich:

    "Es ist eine Leistung, sich schon so lange zu halten. Er ist ein richtiger Typ, ein ehrliches Gesicht und hat zu allen Dingen etwas zu sagen. Er hat einen Klub, der vorher eine Fahrstuhlmannschaft war, zu einem Topklub geformt. Das ist eine großartige Leistung."

    ... dazu, ob er sich vorstellen kann, ähnlich lange wie Streich an einem Ort zu bleiben:

    "Absolut. Ich habe nie das erstbeste Angebot angenommen. Ich möchte etwas gestalten, entwickeln und für etwas stehen. Deswegen sind wir hier auch ein Vertragsverhältnis von mindestens drei Jahren eingegangen."

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