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FC Augsburg: FCA will Gregoritsch gegen Freiburger Stürmer tauschen

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FCA will Gregoritsch gegen Freiburger Stürmer tauschen

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    Michael Gregoritsch kehrt dem FCA wohl in Kürze den Rücken.
    Michael Gregoritsch kehrt dem FCA wohl in Kürze den Rücken. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Wenn es nach Enrico Maaßen geht, dann würde der Trainer des FC Augsburg gerne mit Michael Gregoritsch in die neue Bundesliga-Saison gehen. „Wir sind im engen Austausch, haben einen engen Draht zueinander. Gregerl ist fit und hat Spaß. Ich würde mich freuen, wenn er hierbleibt“, sagte der Trainer am Mittwoch nach dem letzten öffentlichen Training.

    FCA will Ermedin Demirovic für Michael Gregoritsch

    Doch Maaßen ist auch kein Träumer. Derzeit wirbt der SC Freiburg intensiv um den österreichischen Offensivspieler und die Verhandlungen über einen Wechsel laufen auf Hochtouren. Abgeschlossen waren sie auch am Donnerstag noch nicht, aber es scheint alles auf einen Stürmertausch hinauszulaufen. So soll nach Informationen unserer Redaktion nicht die Höhe der Ablöse, sondern ein Wechsel von Freiburgs Stürmer Ermedin Demirovic nach Augsburg das bestimmende Thema am Verhandlungstisch sein.

    
Ermedin Demirovic spielt bisher für den SC Freiburg.
    Ermedin Demirovic spielt bisher für den SC Freiburg. Foto: Robert Michael, dpa

    Der deutsch-bosnisch-herzegowinische Profi, der in Hamburg geboren ist, absolvierte in der vergangenen Saison zwar 30 Spiele für den SC, stand aber nur neunmal in der Startelf. Damit ist der 24-jährige Mittelstürmer nicht zufrieden, was er auch öffentlich kundtat.

    Würde der bosnische Nationalspieler nach Augsburg kommen, wäre der FCA bereit Gregoritsch abzugeben. Wohl ein guter Deal aus Sicht des FC Augsburg. Gregoritsch, 28, schwankte in seinen Leistungen immer wieder. Demirovic gilt als Stürmer mit viel Potenzial, das nur gehoben werden muss. Es bleibt also spannend in Sachen Gregoritsch.

    Michael Gregoritsch ist nur ein Puzzleteil

    Doch Gregoritsch ist ja nur ein Teil des Puzzles, das Maaßen bis zum Saisonstart möglichst passgenau zusammenfügen muss. Der neue Trainer ist nach knapp drei Wochen Vorbereitung zufrieden. „Wir haben uns jetzt mehr als beschnuppert in dieser Zeit. In den Testspielen hat man jetzt auch schon gesehen, wo die Reise hingehen soll. Wir haben sehr viel in Ballbesitz gearbeitet, sehr viel an dem Thema mit Ball auch im letzten Drittel“, beschreibt er den Schwerpunkt der ersten Tage. Dazu passten auch die beiden Testspiele gegen den TSV Schwaben (5:0) und den VfB Eichstätt (5:0), bei denen der FCA in der Defensive kaum gefordert wurde.

    Nun legt der Trainer aber seinen Fokus auch auf das Defensivverhalten: „Wir haben die Umfänge so gesteigert, dass wir jetzt in das Thema gegen den Ball gehen können.“ Darum hat er auch den SV Sandhausen als letzten Testspielgegner vor dem Trainingslager in Österreich (ab Sonntag) gewählt. Am Freitag (17.30 Uhr) trifft der FCA in Zusmarshausen auf den Zweitligisten aus der Nähe von Heidelberg. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz startet am 16. Juli gegen Absteiger Arminia Bielefeld in die Saison.

    FCA-Trainer Maaßen freut sich auf den Test in Zusmarshausen

    Maaßen freut sich auf den Test: „Wir gehen jetzt ins Thema gegen den Ball und werden das dann auch maximal mutig angehen. Es ist auch ein Gegner, der schon weiter ist als wir. Das ist die Generalprobe für Sandhausen. Sie haben auch in der Rückrunde sehr stabil gespielt. Da werden wir schon das eine oder andere aufgezeigt bekommen.“ Dass Michael Gregoritsch da noch dabei sein wird, ist unwahrscheinlich.

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