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FC Augsburg: Wer Arne Engels gegen den SC Freiburg ersetzen soll

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Wer Arne Engels gegen den SC Freiburg ersetzen soll

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    Für FCA-Trainer Enrico Maaßen war der Sieg gegen Mainz wichtig - bewähren muss er sich dennoch weiterhin, wenn er fest im Sattel sitzen will.
    Für FCA-Trainer Enrico Maaßen war der Sieg gegen Mainz wichtig - bewähren muss er sich dennoch weiterhin, wenn er fest im Sattel sitzen will. Foto: Peter Fastl, dpa

    Nach dem Erfolg gegen den FSV Mainz 05 (2:1) konnte der FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga ein wenig durchatmen. Nun erwartet die Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen allerdings ein schweres Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Sonntag, 17.30 Uhr/live DAZN). Gegen die Freiburger gelangen in der jüngeren Vergangenheit keine Erfolge, hinzu gesellt sich die eklatante Auswärtsschwäche der Augsburger, die seit beinahe einem Jahr auf drei Punkte in der Fremde warten. Fehlen werden Japhet Tanganga, Masaya Okugawa (beide Knieverletzung) und Arne Engels (zwei Spiele gesperrt). Das sagt Trainer Maaßen...

    ...zum gesperrten Engels und den Alternativen im Kader:

    Ihm tut es leid. Wir haben natürlich über die Situation gesprochen, aber nicht allzu lange. Er hat es (grobes Foulspiel und Rote Karte, d. R.) nicht mit Absicht gemacht. Das ist ein junger Spieler, der daraus lernen wird. Mit Jensen, Dorsch, Breithaupt und Maier haben wir mehrere Möglichkeiten. Einer von diesen vier wird es sein. 

    ...zur bisherigen Ersatzrolle von Arne Maier:

    Arne ist für uns ein wichtiger Spieler. Aber es geht immer um den Moment und die aktuelle Form. In der Offensive machen wir es gerade gut. Die Jungs fighten alle, um in die Mannschaft zu kommen. Arne hat eine gute Trainingswoche hinter sich und er ist eine Alternative für dieses Spiel. Arne hat große Qualität zwischen den Linien im vorderen Bereich, das hat er in der Rückrunde hervorragend gemacht. Arne wird für uns ein wichtiger Faktor werden. Er hat in dieser Woche Argumente gesammelt, dass er schnell wieder in die Mannschaft zurückkehrt. 

    ...zu seiner persönlichen Situation:

    Nichts ersetzt Siege. Es geht aber nicht darum, wie es mir persönlich geht. Es geht um den Klub, es geht um uns alle. Es war sehr wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Die Situation ist jetzt okay. Jetzt spielen wir gegen Freiburg und müssen nachlegen. Dafür haben wir uns super vorbereitet.

    ...zur taktischen Variante mit drei Innenverteidigern:

    Natürlich tut es uns im Moment gut, den einen oder anderen Defensivspieler mehr auf dem Platz zu haben. Wir haben in den letzten beiden Spielen die Torschüsse und Großchancen des Gegners deutlich reduziert. Im Schnitt haben wir in den letzten beiden Spielen zwei Gegentore bekommen, nicht mehr drei. Das ist noch zu viel, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir haben bis auf die Anfangsphase gegen Mainz sehr gut verteidigt. Das ist unser Fundament, das ist die Basis, damit wir erfolgreich sind. Es geht jetzt darum, Spiele zu gewinnen und Punkte zu holen. Das geht nur über defensive Stabilität. Dadurch wächst das Selbstvertrauen.

    Christian Streich ist das Gesicht des SC Freiburg. Am Sonntag trifft er auf den FC Augsburg.
    Christian Streich ist das Gesicht des SC Freiburg. Am Sonntag trifft er auf den FC Augsburg. Foto: Joerg Halisch, witters

    ...zum Gegner SC Freiburg:

    Das ist eine Mannschaft, die sehr lange zusammen und erfahren ist. Jetzt müssen wir die Heimleistung auch auswärts auf den Platz bekommen. Von der ersten Sekunde an konzentriert spielen, wenig Torchancen zulassen. Man kann sie schon mal im Umschaltspiel erwischen. Sie sind sehr gut bei Standardsituationen, spielen auch mal den langen Ball. Sie haben Phasen im Spiel, in denen sie den Gegner hinten festsetzen. Die gilt es zu überstehen in einem lauten, hitzigen Stadion. 

    ...zur Statistik, dass der FCA die elf letzten Siege mit nur einem Tor Vorsprung geholt hat:

    Im vergangenen Jahr waren auch die Niederlagen sehr eng. Das war eine Fähigkeit von uns, Spiele sehr eng zu gestalten. Wenn wir führen, wollen wir auch mal mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Das ist uns nicht gelungen. Deshalb haben wir die eine oder andere Anpassung gemacht. Wenn wir stabiler werden, bin ich überzeugt, dass wir viele enge Spiele gewinnen und auch mal mit zwei oder drei Toren Abstand. 

    ...zu Freiburgs Trainer Christian Streich:

    Ich kenne Christian nur aus den Spielen gegeneinander. Bewundernswert, solange einen Klub prägen zu dürfen. Sie spielen das zweite Jahr in Folge international, das zeigt, was er aufgebaut hat. Man verbindet den SC Freiburg mit seinem Namen und seinem Gesicht. Der Austausch mit ihm war sehr respektvoll. Er genießt eine hohe Wertschätzung von allen Kollegen, auch von mir. 

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