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FC Augsburg: Was FCA-Trainer Maaßen gegen Zürich plant

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Was FCA-Trainer Maaßen gegen Zürich plant

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    Enrico Maaßen war nach dem Trainingsauftakt am Montag ein gefragter Mann.
    Enrico Maaßen war nach dem Trainingsauftakt am Montag ein gefragter Mann. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Ein bisschen Abwechslung tut gut. So war die Freude groß, als am Donnerstag beim FC Augsburg ein Gast die Trainingseinheit verfolgte. Marco Richter ist derzeit in seiner Heimat. Also schaute der 25-Jährige kurzerhand beim Training seines ehemaligen Vereins vorbei. Richter war in Augsburg ausgebildet worden, er spielte lange Zeit in der Jugend und später bei den Profis. Mittlerweile ist er bei Hertha BSC in Berlin gelandet. 

    Florian Niederlechner, Felix Uduokhai und Arne Maier unterhielten sich unter anderen nach dem Training lange mit Richter. Es entstanden gemeinsame Bilder, die der Bundesligist über seine sozialen Kanäle in die Welt schickte. Es war ein nettes Wiedersehen außerhalb des Wettkampfstresses. 

    Fans werden beim Testspiel des FCA nicht dabei sein

    Das Trainerteam um Enrico Maaßen gestaltet momentan die Wochen intensiv mit langen Trainingseinheiten. Schwerpunkt unter der Woche war das kompakte Verteidigen in einer eher etwas tiefer stehenden Ordnung. Am Freitag ließen es die Augsburger ruhiger angehen, schließlich steht am Samstag (14 Uhr) auf einem Trainingsplatz neben der WWK-Arena das Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten Grashopper Zürich an. Fans sind zu dieser Partie nicht zugelassen, FCA TV überträgt allerdings live.

    Maaßen muss einige Ausfälle verkraften. Die Langzeitverletzten André Hahn und Tobias Strobl fehlen ohnehin, zudem werden Niklas Dorsch (Aufbau nach Mittelfußbruch), Noah Sarenren Bazee, Fredrik Jensen (Wade), Mergim Berisha (Hüfte), Jeffrey Gouweleeuw (Muskelbündelriss) und die beiden erkrankten Iago und Daniel Caligiuri nicht dabei sein. Die WM-Fahrer sind ebenfalls noch nicht zurück in Augsburg. Robert Gumny (Polen) und Carlos Gruezo (Ecuador) sollen am Dienstag ins Training einsteigen. Ruben Vargas, der für die Schweiz in Katar viermal im Einsatz war, soll erst im Januar wieder dabei sein. Er bekommt noch etwas länger Urlaub. 

    Gikiewicz wird im FCA-Tor beginnen

    Maaßen möchte die Partie gegen Zürich nutzen, um vielen Spielern viel Spielzeit zu geben. Wer wie lange auf dem Platz steht, hängt auch vom Befinden nach der anstrengenden Trainingswoche ab. Klar ist, dass Rafal Gikiewicz zunächst im Tor stehen wird. Tomas Koubek soll wohl auch Spielzeit erhalten, nur wie lange, ist noch unklar. Der Tscheche spekuliert noch auf einen Wechsel oder eine Ausleihe im Winter. Die Rollenverteilung bleibt klar: Gikiewicz ist die Nummer eins, Koubek sein Stellvertreter - sollte er beim FCA bleiben. Das zeigte auch die Besetzung der Trainingsspiele Anfang der Woche, als Koubek bei der hauptsächlich aus Nachwuchsspielern bestehenden Mannschaft im Tor stand. 

    Maaßen blickt dem Spiel gegen Zürich mit Freude entgegen. "Das wird ein sehr guter Test für uns", sagte er. Auf den Gegner will er im Vorfeld nicht groß blicken. "Es geht um uns und unsere Leistung", meinte der FCA-Trainer. Aber wie kam es zur Wahl Grashopper? "Man schaut nach einem Gegner zu diesem Zeitpunkt. Da gibt es eh nur eine Handvoll, aus der man wählen kann", sagt Maaßen. Die Wahl fiel auf Zürich, auch weil die Anreise überschaubar ist. 

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