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FC Augsburg: Warum es den FCA zum Trainingslager nach Malta zieht

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Warum es den FCA zum Trainingslager nach Malta zieht

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    Martin Schmidt und der FC Augsburg brechen am Sonntag ins Trainingslager nach Malta auf.
    Martin Schmidt und der FC Augsburg brechen am Sonntag ins Trainingslager nach Malta auf. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Immerhin zweistellig. Das sind doch keine schlechten Aussichten. Zwischen zwölf und 15 Grad erwarten die Fußballprofis des FC Augsburg in Malta. Am Sonntagmittag geht es los ins Trainingslager, schon am Samstag trifft sich die Mannschaft erstmals im neuen Jahr. Um 16 Uhr steht ein erstes Training auf dem Platz an. Während ein Großteil der Fußball-Bundesligisten sich Spanien als Reiseziel für die Wintervorbereitung ausgesucht hat, fliegen die Augsburger als einziger Klub der deutschen Eliteliga nach Malta.

    „Wir hatten am Ende zwei oder drei Optionen, auch dort, wo die Mannschaft vergangenes Jahr war“, sagt Trainer Martin Schmidt. Nachdem sich allerdings Co-Trainer Tobias Zellner ein Bild vor Ort gemacht hatte, war die Entscheidung schnell für Malta getroffen. Er hatte sich alles genau angeschaut, das Hotel, die Trainingsplätze und kam mit einem sehr guten Feedback zurück. „Sie haben versprochen, dass sie alles für uns machen werden“, sagt Trainer Martin Schmidt.

    Auch FCA-Trainer Schmidt hat gute Erfahrungen mit Malta

    Der Schweizer war selbst auch schon einmal in einem Trainingslager auf Malta. Auch seine Erfahrungen sind sehr gut. „Die Voraussetzungen dort sind sehr, sehr gut“, sagt Schmidt. Außerdem sei es wichtig, mal neue Reize zu setzen. Kaum einer der Spieler sei bislang auf Malta gewesen, es gehe auch um ein Verlassen der bekannten Wege. Und zudem habe die Insel schöne Ecken zu bieten. Eine traumhafte Altstadt beispielsweise. Bleibt nur die Frage, ob die FCA-Profis davon allzu viel zu sehen bekommen.

    FC Augsburg: Keiner hat gefaulenzt

    Die Pause zwischen dem Vorrundenende und dem Rückrundenstart ist kurz. Am 22. Dezember brachen die Augsburger Profis in den Urlaub auf, nun sind alle wieder in Augsburg zurück. Nur gefaulenzt dürfte in den wenigen Tagen dazwischen keiner haben, galt es doch individuelle Trainingspläne zu befolgen. Schließlich bleibt in den zwei Wochen bis zum Rückrundenstart am 18. Januar gegen Borussia Dortmund nicht wirklich viel Zeit, um konditionelle Defizite aufzuarbeiten.

    Trainer Schmidt dürfte die Tage von Malta wohl eher für die weitere Verfeinerung des Spielsystems nutzen. Dazu haben die Augsburger auch zwei Testspiele auf Malta vereinbart. Zunächst am 9. Januar gegen Hibernians Paola FC (15 Uhr) und einen Tag später um 15 Uhr gegen KSV Cercle Brügge, den Tabellenletzten in Belgiens erster Liga. Beide Spiele finden im Nationalstadion Ta’Qali statt.

    Transfers beim FCA: Wer kommt, wer geht?

    Bleibt die Frage nach den Transferaktivitäten im Winter. Michael Gregoritsch steht als Abgang fest, er wird zum FC Schalke 04 bis zum Saisonende ausgeliehen. Auch Torwart Fabian Giefer oder Georg Teigl werden als mögliche Kandidaten für einen Wechsel gehandelt, da sie in Schmidts Planungen offenbar keine Rolle mehr spielen.

    Als Neuzugang könnte der Wolfsburger Elvis Rexhbecaj im Gespräch sein. Der 22-Jährige hat für den VfL in dieser Saison erst zwei Partien bestritten. Auch Fortuna Düsseldorf soll an einer Verpflichtung interessiert sein.

    Eduard Löwen scheint zudem auf der Liste des FCA zu stehen. Den Berliner hatten die Augsburger schon im Sommer im Visier, mussten aber mit ansehen, wie er zur Hertha ging. Dort allerdings konnte sich der 22-jährige Offensivspieler bislang nicht durchsetzen.

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