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FC Augsburg
29.02.2024

Warum die Partie in Darmstadt wegweisend für den FCA ist

Nicht die Zeit, sich zurückzulehnen: Jess Thorup möchte mit dem FC Augsburg in den kommenden Wochen einen Entwicklungsschritt machen.
Foto: Tom Weller, dpa

Der FC Augsburg lässt regelmäßig die Chance liegen, sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. In Darmstadt bietet sich mal wieder die Gelegenheit.

Am eigenen Leib erfahren hat Jess Thorup das bislang nicht. Schließlich stand der Däne beim FC Augsburg nicht in der Verantwortung, als die Führungsriege des FC Augsburg zu ihrer allumfassenden Analyse ausholte. Auch Sportdirektor Marinko Jurendic hat lediglich aus Erzählungen davon gehört, wie die Geschehnisse der vergangenen Saison aufgearbeitet worden waren. Damals, im Sommer, noch im Mittelpunkt: Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter und Trainer Enrico Maaßen. Die kurze Fassung: Die Augsburger Spieler – und das wiederholt – zeigen Leistungen und holen Ergebnisse, die gerade so zum Klassenerhalt reichen. Gipfelnd im Umstand, dass lediglich ein Tor des VfB Stuttgart fehlte, um den FCA im Sommer in die Relegation gegen den Abstieg zu schicken. 

Thorup (54) und Jurendic (46) haben in den vergangenen Wochen und Monaten etliches zum Positiven gewendet, Ausdruck dessen ist der beträchtliche Abstand zum Relegationsplatz (neun). Nach dem jüngsten Erfolg gegen den SC Freiburg dürfen die Augsburger zufrieden aufs Tableau blicken. Doch, so komisch es sich anhören mag, genau darin besteht für Thorup und Jurendic die Herausforderung vor dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Nicht wieder in gewohnte Muster zu verfallen. Nicht wieder sich zurückzulehnen. Nicht wieder zu denken, der Klassenerhalt wird ein Selbstläufer. Stattdessen: Ansprüche anmelden. Sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden Ziele nach oben korrigieren

Nach dem Spiel in Darmstadt warten Heidenheim, Wolfsburg und Köln auf den FCA

Thorup ist erfahren genug, die Ausgangslage einzuschätzen. Nach dem Spiel gegen Darmstadt hat er persönlich eine komplette Hinserie absolviert, in Heidenheim gab er im Herbst seinen Einstand. Seine Mannschaft hat er kennengelernt. Weiß um deren Stärken, zugleich aber auch um deren Schwächen. Auf dem Weg der Weiterentwicklung ist die Partie in Darmstadt bedeutend. Nach dem verdienten Erfolg gegen Freiburg ging Thorup schnell dazu über, seine Mannschaft auf die kommenden Wochen einzustimmen. Nach Darmstadt folgen Heidenheim, Wolfsburg und Köln. Allesamt Gegner, die Erfüllungsgehilfen auf dem Weg zu einem einstelligen Tabellenplatz sein könnten. Zugleich aber auch maximale Enttäuschung auslösen könnten. Als "wegweisend" ließen sich die Spiele titulieren. 

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Thorup denkt wenig überraschend von Spiel zu Spiel. Sagt aber auch: "Ich kenne das Programm." Entsprechende Fragen hat er seinem Team gestellt: "Wie machen wir jetzt den nächsten Schritt? Sind wir zufrieden mit einem Sieg oder wollen wir mehr?" Eine Antwort darauf liefert er selbst am Freitag auf der Pressekonferenz: "Jetzt müssen wir zeigen, dass wir bereit sind, den nächsten Schritt zu gehen." Wie gewinnbringend sich zwei, drei Erfolge in Serie auswirken, offenbarte der Herbst, als sich der FCA durch beständiges Punkten von den Niederungen der Tabelle entfernte. Damals schon Trainer: Jess Thorup.

Im "dreckigen Spiel" in Darmstadt, so kennzeichnete Abwehrspieler Felix Uduokhai das nächste Auswärtsspiel, ginge es um die Balance aus Kampf, Einstellung und spielerischen Elementen. Als mahnendes Beispiel dienen ihm und seinen Kollegen die Auftritte in Bremen (0:2), Bochum (1:1) und Mainz (0:1), als die Augsburger erst mit reichlich Verzögerung der robusten Spielweise des Gegners etwas entgegensetzten. Kurzum: Die Balance passte in diesen Begegnungen nicht. Thorup gibt für das Duell mit dem Tabellenletzten Darmstadt die Richtung vor: "Wir müssen über den Kampf ins Spiel kommen. Wenn wir dazu nicht bereit sind, dann kriegen wir Probleme." 

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In der Vergangenheit diente der FCA wiederholt als Aufbaugegner für kriselnde Teams. Darmstadts bislang letzter Erfolg datiert aus dem Oktober. 2:1 siegte die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht in – genau – Augsburg. Seitdem glückte kein Sieg mehr – trotz teils ordentlicher Leistungen. Entsprechend aufgeladen dürfte die Stimmung am Böllenfalltor sein, vergleichbar mit einem Endspiel. Der direkte Klassenerhalt scheint für die Darmstädter nichts mehr zu sein als Illusion, Orientierungspunkt ist der vier Zähler entfernte 1. FC Köln auf dem Relegationsplatz. Heimsiege, erst recht gegen Kontrahenten wie den FCA, sind unabdingbar, um den Glauben an den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten.

Seine Startelf wird FCA-Coach Thorup punktuell verändern. Einerseits kehrt Innenverteidiger Jeffrey Gouweleeuw nach seiner Gelb-Sperre zurück, andererseits empfahlen sich Arne Engels und Arne Maier nach ihren Einwechslungen gegen Freiburg. Würden beide Mittelfeldspieler vom Anpfiff weg auf dem Platz stehen, wäre dies eine offensive Interpretation. Andererseits eine Ansage, dass der FCA in diesem Spiel, aber auch allgemein in der Liga, nicht abwarten, sondern angreifen möchte. 

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