Am Ende meinte es kaum einer mehr gut mit Markus Weinzierl. Nicht einmal das Wetter. Während der Partie seines FC Augsburg gegen Bayer Leverkusen, die mit dem 1:4 eine weitere spektakuläre Heimpleite brachte, konnte er noch im Langarm-Shirt am Seitenrand stehen. Das Sakko hatte der Trainer abgelegt, ihm war schnell warm geworden. Als die Partie allerdings beendet und er das nächste schmerzhafte Ergebnis vor den Kameras erklären sollte, trieb der Regen heftig in die WWK-Arena. Weinzierl blieb tapfer, schnappte sich einen Schirm und erklärte eine kuriose Partie. Der Himmel hatte sich schlagartig verdunkelt. Irgendwie passte das zur Situation des FCA. Wenig später klarte es auf, ein paar Sonnenstrahlen waren zu sehen. Licht am Horizont, darauf hoffen auch die Augsburger.
FC Augsburg