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FC Augsburg: Vorbereitung mit einigen Unbekannten

FC Augsburg

Vorbereitung mit einigen Unbekannten

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    Augsburgs Trainer Markus Weinzierl weiß noch nicht, wer ihm im Spiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg zur Verfügung steht.
    Augsburgs Trainer Markus Weinzierl weiß noch nicht, wer ihm im Spiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg zur Verfügung steht. Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Wenn heute Abend die Nationalspieler des FC Augsburg, die derzeit in allen Winkeln der Welt sind, antreten, dann hat Trainer Markus Weinzierl nur einen Wunsch: Sie sollen gesund spätestens am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz an der SGL-Arena stehen. „Es ist immer so, wenn man Nationalspieler abstellt, hofft man, dass sie gesund zurückkommen.“

    Doch diesmal hat Weinzierl gerade auf zwei Positionen einen personellen Engpass. So käme eine Verletzung von Innenverteidiger Jeon-Ho Hong mehr als ungelegen. Denn am Sonntag steht mit der Partie gegen den VfL Wolfsburg (17.30 Uhr, SGL-Arena) eine wichtige Partie auf dem Bundesliga-Spielplan. Nach der Mini-Negativserie mit drei Spielen ohne Sieg würde Weinzierl gerne dem Trend entgegensteuern.

    Hoffen auf Hong

    Und da braucht er den Südkoreaner Hong. Ragnar Klavan, der mit Estland noch die WM-Qualifikation in Rumänien ausklingen lässt, ist nach seiner Roten Karte auf Schalke gesperrt. Dominik Reinhardt ist verletzt – und so steht mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker derzeit nur ein Innenverteidiger zur Verfügung.

    Beim AL-KO-Cup in Heidenheim testete Weinzierl auf dieser Position mit Michael Parkhurst und Kevin Vogt zwei Aushilfs-Innenverteidiger aus dem eigenen Portfolio und mit Maik Uhde und Tim Rieder zwei Kandidaten aus der U 23. „Maik Uhde hat nicht nur wegen seines Tores ein gutes Spiel gemacht, zusammen mit Tim Rieder. Alle vier wären Kandidaten“, bleibt Weinzierl bei seiner Bewertung, aus seiner Sicht taktisch klug, unverbindlich. Allerdings verheimlicht er auch nicht, dass der Weg in die Bundesliga für die Nachwuchsspieler „steinig und sehr weit“ sei. Aber alle vier Kandidaten wären „nur“ Notlösungen und deshalb will er an den Worst Case gar nicht denken.

    Bangen mit de Jong

    Nichts passieren sollte auch Linksverteidiger Marcel de Jong, der mit Kanada in London gegen Australien spielt. Denn hinter dem Einsatz von Matthias Ostrzolek (Adduktorenverletzung), der derzeit noch beim Bayern-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt behandelt wird, steht ein Fragezeichen. Weinzierl sagt: „Matthias macht derzeit Lauftraining, wird dann noch ein, zwei Mal in München behandelt und dann hoffen wir, dass er bei der Abschlussuntersuchung die Freigabe für das Training bekommt.“ Mitte der Woche soll, wenn alles wie geplant läuft, Ostrzolek wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

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