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FC Augsburg: Vor einem Jahr zerbrach die heile Welt des FC Augsburg

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Vor einem Jahr zerbrach die heile Welt des FC Augsburg

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    Lange wirkten die FCA-Geschäftsführer Michael Ströll (links) und Stefan Reuter (Mitte) sowie der damalige Präsident Klaus Hofmann wie eine Einheit. Ein Tag im Mai vor einem Jahr änderte das alles.
    Lange wirkten die FCA-Geschäftsführer Michael Ströll (links) und Stefan Reuter (Mitte) sowie der damalige Präsident Klaus Hofmann wie eine Einheit. Ein Tag im Mai vor einem Jahr änderte das alles. Foto: Ulrich Wagner

    Es sah alles nach einem gemütlichen Saisonende in der Bundesliga aus an jenem Freitag, den 13. Mai vor einem Jahr. Der FC Augsburg hatte den Klassenerhalt schon sicher, das letzte Heimspiel gegen die bereits abgestiegenen Fürther sollte zu einem besseren Auslaufen vor vollem Haus geraten. Es kam bekanntlich anders: Am Nachmittag trudelte in den Sportredaktionen eine Mail des FCA ein, wonach der bisherige Vorstandsvorsitzende Klaus Hofmann sein Amt mit sofortiger Wirkung abgibt. Der aus Buchloe stammende Unternehmer, der die meiste Zeit in München und Hessen wohnte, begründete dies mit gesundheitlichen Problemen. Zur ganzen Wahrheit dürfte es aber auch gehören, dass es intern mit dem als schwierig und cholerisch geltenden Hofmann immer wieder Probleme gegeben hatte. Das Knirschen im Hintergrund – es mündete an diesem Tag in einen Knall.

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