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  4. FC Augsburg verliert das Bundesliga-Derby mit 0:1 gegen den VfB Stuttgart

FC Augsburg
11.05.2024

Besser ist noch nicht gut genug für den FC Augsburg

Die 0:1-Niederlage trübte die Stimmung beim letzten Saisonspiel in der Augsburger Arena, als sich die FCA-Spieler (v. l.) Arne Maier, Phillip Tietz und Patric Pfeiffer bei ihren Heimfans bedankten und verabschiedeten.
Foto: Kolbert-press/Peter Fastl

Bei Defensivarbeit und Engagement hat sich der FCA gegen den VfB Stuttgart gesteigert, der Weg zurück zum Erfolg ist noch nicht zu erkennen. Entsprechend zwiegespalten reagiert Trainer Jess Thorup.

Da standen sie nun, die FCA-Spieler vor der unerschütterlichen rot-grün-weißen Fanwand, und wirkten ein wenig wie eine Mischung aus begossenen Pudeln und gefallenen Helden. Mit dem 0:1 (0:0) gegen den VfB Stuttgart hatten sie gerade ihre vierte Bundesliga-Niederlage in Serie eingesteckt, trotzdem erhielten sie nach ihrem letzten Heimspiel der Saison fast schon tröstenden Zuspruch von ihrer treuen Anhängerschaft. Augenfällig war trotzdem der starke Kontrast zu den mehr als 6000 frenetischen Stuttgarter Fans auf der gegenüberliegenden Seite, die ihrem Team, das sich nach diesem Sieg anschickt, noch die Vize-Meisterschaft in der Bundesliga zu erobern, mit ohrenbetäubendem Lärm huldigten.

Die Augsburger Kurve goutierte zwar deutlich, dass sich ihre Mannschaft im Vergleich zur vergangenen blamablen 1:5-Niederlage bei Borussia Dortmund gegen den VfB leistungsmäßig gesteigert hatte; allzu großer Überschwang war mit Blick auf das 0:1 trotzdem fehl am Platz. Mit der Niederlage dürfte der FCA die Europaplätze deutlich aus den Augen verloren haben, in der Tabelle ist man mittlerweile auf Rang zehn abgerutscht. 

Defensivarbeit hat FCA-Trainer Jess Thorup stark in den Fokus gerückt

Immerhin hatte sich die Augsburger Defensivarbeit, worauf Trainer Jess Thorup in der Vorbereitung stark den Fokus gelegt hatte, bis auf den einen Patzer nachhaltig verbessert. Zumal mit dem wieder genesenen Iago auch der angestammte Linksverteidiger zurück auf dem Spielfeld war und dem Vierer-Abwehrbollwerk mehr Stabilität verlieh. Umso bedauerlicher, dass der FCA in der nächsten Saison auf ihn verzichten muss, da der Brasilianer auf eigenen Wunsch in sein Heimatland zurückkehrt und künftig bei EC Bahia spielt. 

Angesichts des 0:1 sah Jess Thorup dann trotzdem nicht glücklich aus, als er bei der anschließenden Pressekonferenz die positiven Punkte an dieser Niederlage herauspickte. "Ich habe eine Augsburger Mannschaft auf dem Platz gesehen, die alles gegeben und alles versucht hat. Wir hatten in der Woche viel an der Defensivbereitschaft, Kompaktheit und Aggressivität gearbeitet. Das ist uns ganz gut gelungen“, fand der Däne lobende Worte für die Bemühungen seiner Mannschaft, den Aktionsradius der Schwaben mit allen Mitteln in Grenzen zu halten.

Umso bitterer sei es gewesen, dass eine Unaufmerksamkeit ausgereicht hatte, um den FCA um den Lohn der Arbeit zu bringen. Stuttgarts Enzo Millot hatte den gut postierten Serhou Guirassy mit einem lang geschlagenen Ball über die gesamte FCA-Abwehr hinweg perfekt bedient und der Torjäger bedankte sich umgehend mit seinem 26. Saisontreffer (48.). "Wir kriegen das Gegentor durch einen langen Ball, das tut mir natürlich leid. Auch für die Zuschauer in diesem letzten Heimspiel. Aber es war für mich eine Steigerung der Leistung. Damit bin ich zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis“, konstatierte Thorup. 

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Niklas Dorsch seit Januar erstmals wieder in der Startelf des FCA

Unter der Fokussierung auf eine stabile Defensive, die das Mittelfeld mit Tim Breithaupt, Kristijan Jakic und Niklas Dorsch – er stand nach vielen verletzungsbedingten Ausfällen seit Januar erstmals wieder in der Startelf – zusätzlich stützte, litten allerdings die Angriffsbemühungen. Als Ruben Vargas, der noch ein wenig für Trubel und Zug nach vorne sorgte, wegen Adduktorenproblemen nach 30 Minuten ausgewechselt werden musste, blieben zwingende Torchancen bis auf zwei Uduokhai-Annäherungen fast gänzlich aus. Das bemängelte im Anschluss auch Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic. "Nach vorne ist sehr wenig gegangen. Die wenigen Momente hätte man effizient nutzen müssen, mit einem Standard oder Ähnlichem, damit man Profit aus dem Aufwand zieht, den man betrieben hat." 

FC Augsburg hat gegen den VfB Stuttgart nur einen Ballbesitz von 23 Prozent

Ein Ballbesitz von 23 Prozent für den FCA sowie 226 gespielte Pässe im Vergleich zu den 763 der Stuttgarter untermauerten das ungleiche Kräfteverhältnis in dieser Partie deutlich. Trotzdem hätte Augsburgs Toptorjäger Ermedin Demirovic in der 89. Minute noch die ganz große Chance zum Unentschieden gehabt. Doch wie schon in den vergangenen Spielen ist irgendwo seine Kaltschnäuzigkeit auf der Strecke geblieben, sein Schuss wurde zur sicheren Beute von VfB-Keeper Alexander Nübel. "Unter dem Strich ist es enttäuschend und man ist nicht zufrieden, wenn man sich im letzten Heimspiel mit einer Niederlage verabschiedet“, so Jurendic. 

Zu einer ersten Saisonbilanz ließen sich aber weder er noch Trainer Thorup an diesem Wochenende hinreißen, schließlich stehe am letzten Spieltag noch das Duell gegen den bisher ungeschlagenen Meister und Tabellenführer Bayern Leverkusen an. Gegen den will Jurendic trotz der aktuellen Schwächephase des FCA auf keinen Fall schon im Vorfeld klein beigeben. „Ich erwarte von allen Beteiligten, dass sie alles daran setzen, dass wir in Leverkusen etwas mitnehmen. Zu groß denken muss man nicht, aber man muss den Glauben haben, dass man dort auch gewinnen kann.“ 

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11.05.2024

K. Brenner

13 Jahre Bundesliga mit dem FCA - wer hätte das zu Beginn der Saison im Sommer 2011 gedacht, als Sascha Mölders die ersten zwei Tore in der höchsten deutschen Spielklasse für den FCA erzielte? Und mir scheint seit Thorups Verpflichtung, dass der Verein aus Fehlern der letzten Jahre gelernt hat und trotz des etwas enttäuschenden Saisonendes auf dem richtigen Weg ist. Wenn der FCA nach dem letzten Spieltag auf dem 11. oder 12. Platz landet, mag mancher enttäuscht sein, entspricht aber den Leistungen über die ganze Saison. Und man darf nicht vergessen, dass Frankfurt, das wiedererstarkte Bremen, Dortmund und Stuttgart eben auch mehr auf die spielerische Waage bringen als Darmstadt, Köln oder Union Berlin.
Insofern bin ich mit dieser Saison schon zufrieden und sehe doch mehr Positives als Negatives.