Die Winterpause nutzten viele FCA-Profis dazu, um sich ein paar Sonnenstrahlen abzuholen – Stürmer Sergio Cordova etwa ließ es sich in Miami gut gehen. Wie der Venezolaner nun bekannt gab, haben er und seine Partnerin Nani Loiacono den Kurzurlaub noch dazu genutzt, um einen Treffer der besonderen Art zu landen: Die beiden haben sich in den USA geheiratet. Das Ja-Wort haben sich der Fußballer und das ebenfalls aus Venezuela stammende Model am Strand in der US-Metropole gegeben.
Miami scheint für das Paar eine Art Lieblingsurlaubsziel zu sein: Schon die Sommerpause des vergangenen Jahres verbrachten die beiden dort. Auch das Weihnachts- und Neujahrsfest fand für die beiden nun unter der US-Sonne statt.
Am Montag stand für Cordova nun der eher biedere Arbeitstag in Augsburg an: Zusammen mit den anderen beiden Südamerikanern des FCA, dem Brasilianer Iago und dem Ecuadorianer Carlos Gruezo, trat der Stürmer zum Trainingsauftakt des Bundesligisten an. FCA-Trainer Markus Weinzierl hatte dem Trio noch etwas länger Urlaub gegeben, um ein paar Tage in der Heimat verbringen zu können.
Gruezo, den zum Ende der Hinrunde Knieprobleme behindert hatten, stand dabei erstmals wieder auf dem Feld. Niklas Dorsch, Reece Oxford und Keeper Daniel Klein, bei denen die Corona-Tests nicht eindeutig waren, fehlten weiterhin.
Die Hinrunde verlief für FCA-Stürmer Cordova nicht nach Wunsch
Ob das private Glück dem FCA-Stürmer Cordova auch in beruflicher Hinsicht Glück bringt? Die Hinrunde verlief für den „Pantera“, der nach seiner Ausleihe zu Arminia Bielefeld seit Sommer 2021 wieder im FCA-Kader steht, alles andere als nach Wunsch: In 13 Spielen, davon elf als Einwechselspieler, kam der Stürmer zu keiner einzigen Torbeteiligung. Vor allem die Partie gegen Bielefeld dürfte dem 24-Jährigen in unguter Erinnerung bleiben: Nach seiner Einwechslung bereitete er zwar gleich zweimal ein vermeintliches Tor vor, stand aber jeweils im Abseits. In beiden Fällen zählte der Treffer nicht und beide Teams trennten sich nur 1:1 – zu wenig aus Sicht des FC Augsburg. Dass nun mit Pepi ein neuer Angreifer verpflichtet wurde, dürfte seine Position nicht gerade verbessern. Umso wichtiger, wenn zu Hause alles bestens läuft. (eisl)