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FC Augsburg: Transferfenster schließt: Das sagt FCA-Manager Reuter zu Wechseln

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Transferfenster schließt: Das sagt FCA-Manager Reuter zu Wechseln

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    Stefan Reuter glaubt nicht an weitere Transfers des FCA in der Wechselperiode.
    Stefan Reuter glaubt nicht an weitere Transfers des FCA in der Wechselperiode. Foto: Ulrich Wagner

    Die Vorbereitungen auf das nächste Spiel des FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr) sind geprägt von der Erkrankung des FCA-Trainers Heiko Herrlich. Bei dem 48-Jährigen wurde ein Pneumothorax festgestellt, eine Verletzung des Lungenflügels. Der Trainer befindet sich derzeit in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

    Auf der Pressekonferenz vor der Partie vertrat Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter Heiko Herrlich und nahm Stellung zu möglichen Aktivitäten des FC Augsburg auf dem Transfermarkt. Noch bis Montag, 5. Oktober, ist es den Bundesligaklubs möglich, Spieler zu verpflichten. Der FC Augsburg soll dem dänischen Boulevardblatt BT zufolge Interesse an Innenverteidiger Frederik Winther haben.

    FCA-Manager Reuter glaubt nicht an Neuzugänge oder Abgänge

    Der 19-Jährige Däne spielt derzeit für Lyngby BK, soll aber Ambitionen auf einen Wechsel ins Ausland haben. Als mögliche Abgänge beim FC Augsburg werden der bereits freigestellte Stürmer Julian Schieber und Defensivakteur Felix Götze genannt. Bei Götze schien ein Leihgeschäft in die zweite Liga denkbar, um dem zuletzt oft verletzten Profi Spielpraxis zu verschaffen. Das scheint sich zerschlagen zu haben, wie Reuter nun sagte: "Aktuell gehe ich davon aus, dass nichts mehr passiert." Auf Nachfrage betonte der Sport-Geschäftsführer noch: "Es ist nichts richtig heiß."

    Aus rein sportlicher Sicht kann der FC Augsburg am Sonntag Historisches leisten: Mit einem Sieg gegen den VfL Wolfsburg könnte der FCA zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Historie die Tabellenführung übernehmen. Schon am vergangenen Wochenende fehlte nur eine Minute dazu - erst das 4:1 der Hoffenheimer gegen den FC Bayern in der Nachspielzeit machte das zunichte. Stefan Reuter hätte nichts dagegen, wenn dies nun eine Woche später gelingen würde: "Das würde schließlich bedeuten, dass wir gegen Wolfsburg erfolgreich sind."

    Daniel Caligiuri feiert sein Tor gegen Dortmund mit jeder Faser seines Oberkörpers.
    Daniel Caligiuri feiert sein Tor gegen Dortmund mit jeder Faser seines Oberkörpers. Foto: Ulrich Wagner

    Daniel Caligiuri trifft gegen den VfL Wolfsburg besonders gerne

    Auf einen seiner Spieler kann Reuter dabei besonders zählen - zumindest wenn man der Statistik glaubt. Daniel Caligiuri trifft nur gegen Borussia Dortmund noch lieber als gegen seinen Ex-Klub VfL Wolfsburg. In bislang elf Partien gegen die Wölfe sammelte Caligiuri fünf Tore, dazu kommen drei Vorlagen. Der würde seine Serie gerne fortsetzen, betont aber: "Wir müssen als Mannschaft gut gegen den Ball arbeiten."

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