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FC Augsburg: Trainer Maaßen ändert Taktik und Personal – so startet der FCA in Leipzig

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Trainer Maaßen ändert Taktik und Personal – so startet der FCA in Leipzig

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    Leipzigs Benjamin Henrichs, Xavi Simons und Lois Openda jubeln nach einem Treffer von Simons.
    Leipzigs Benjamin Henrichs, Xavi Simons und Lois Openda jubeln nach einem Treffer von Simons. Foto: Jan Woitas, dpa

    In der vergangenen Spielzeit hat der FC Augsburg einen Angstgegner das Fürchten gelehrt. Gegen Bayer Leverkusen hatten die Augsburger zuvor in über einem Jahrzehnt Bundesliga kein Spiel gewinnen können, dann jedoch gelangen ein 2:1 in Leverkusen und ein 1:0 in Augsburg. RB Leipzig ist nun der Kontrahent, gegen den der FCA die schlechteste Bilanz in der Erstklassigkeit aufweist. Lediglich ein Erfolg gelang bislang gegen das Fußballkonstrukt aus dem Osten Deutschlands. In Leipzig haben die Augsburger nur einen Punkt in acht Partien geholt. 

    Am Samstagnachmittag bietet sich einmal mehr die Gelegenheit, diese grausige Bilanz aufzuhübschen. RB Leipzig, amtierender Pokal- und Supercupgewinner, geht als klarer Favorit in die Begegnung, Augsburgs Trainer Enrico Maaßen bemüht sich allerdings um Zuversicht. "Auf dem Tableau sieht es sehr klar aus. Aber ich finde, so klar ist es nicht." Maaßen kündigte ein "freches" und "forsches" Auftreten an. "Bei uns wird es nur so gehen, dass wir als Kollektiv funktionieren und einen mutigen Ansatz wählen."

    Mit Dreierabwehrkette und Mbabu sowie Pfeiffer in der Startelf

    Gegen den VfL Bochum (2:2) hatten die Augsburger noch einen gegensätzlichen Eindruck vermittelt: ängstlich und passiv. Entsprechend kritisch wurde Maaßens Herangehensweise beurteilt. Der 39-Jährige hatte vor dem Spiel in Leipzig Veränderungen in der Startformation angekündigt, blieb allerdings im Vagen. Er werde "Anpassungen vornehmen", sagte er am Donnerstag. 

    Mit Patric Pfeiffer steht ihm erstmals ein weiterer Innenverteidiger zur Verfügung. Der Neuzugang von Darmstadt 98 hatte nach seinem Wechsel die Hypothek einer Drei-Spiele-Sperre mit nach Augsburg gebracht. Einsatzfähig ist zudem der Schweizer Kevin Mbabu, der kurz vor Ende der Transferperiode verpflichtet worden war. 

    Pfeiffer und Mbabu stehen sogleich in der Startelf, Maaßen verändert seine Abwehrreihe, weil er auf eine Dreierkette mit Maximilian Bauer, Patric Pfeiffer und Felix Uduokhai setzt. Als Schienenspieler fungieren Neuzugang Kevin Mbabu (rechts) und Mads Pedersen (links). Arne Engels soll künftig wieder ins Zentrum rücken, sitzt aber auf der Bank. Als "Sechser" starten Niklas Dorsch und Elvis Rexhbecaj. Für Torgefahr sollen die Angreifer Ruben Vargas, Dion Beljo und Ermedin Demirovic sorgen. 

    So spielt der FC Augsburg

    Dahmen – Bauer, Pfeiffer, Uduokhai - Mbabu, Rexhbecaj, Dorsch, Pedersen – Vargas, Beljo, Demirovic

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