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Transfer: Steht FCA-Profi Rubén Vargas vor dem Wechsel?

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Steht FCA-Profi Rubén Vargas vor dem Absprung?

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    Mit dem FC Augsburg bereitet sich Rubén Vargas derzeit auf die Saison vor. Er könnte den Fußball-Bundesligisten allerdings noch verlassen.
    Mit dem FC Augsburg bereitet sich Rubén Vargas derzeit auf die Saison vor. Er könnte den Fußball-Bundesligisten allerdings noch verlassen. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Nach dem kräftezehrenden Wochenende gönnte Trainer Enrico Maaßen den Spielern des FC Augsburg freie Tage. Erst am Mittwoch wird die Mannschaft in die finale Phase der Vorbereitung einsteigen, die in der Begegnung mit dem italienischen Meister SSC Neapel (Sonntag, 18.30 Uhr) ihren Höhepunkt haben wird. Danach bleibt eine Woche, ehe die Pflichtspielsaison mit dem DFB-Pokal-Spiel in Unterhaching beginnt. Die Augsburger Verantwortlichen, zu denen seit Dienstag auch Sportdirektor Marinko Jurendic offiziell zählt, haben den Kader umfassend umgebaut. Manches ist fertiggestellt, endgültig abgeschlossen sind die Arbeiten allerdings nicht. 

    Einige Spieler möchte der FCA noch möglichst gewinnbringend veräußern. Zu diesen zählt weiterhin Mërgim Berisha, der in dieser Woche in das Mannschaftstraining einsteigen soll. Einen Monat lang haben der Klub auf der einen, Spieler und dessen Berater auf der anderen Seite noch Zeit, den passenden Abnehmer zu finden. Die Ausgangslage ist für den 25-Jährigen nicht die allerbeste. Wegen seiner Sprunggelenksverletzung wird er in der Vorbereitung kein Testspiel bestreiten können.

    Ähnliches gilt für Jeffrey Gouweleeuw, dessen 2024 auslaufender Vertrag nicht verlängert werden wird. Der Niederländer hat nun Klarheit, als abgesetzter und verletzter Kapitän befindet er sich indes in einer schwierigen Situation. Seine Aussichten auf Spielzeit sind in Augsburg gering, andere Klubs werden wohl erst einmal abwarten. 

    Transfer beim FCA: Jonjoe Kenny von Hertha BSC gilt als Kandidat

    Wesentlich begehrter scheinen Felix Uduokhai und Rubén Vargas auf dem Markt zu sein. Zudem sind beide Spieler an einem Wechsel interessiert. Uduokhai hatte vor kurzem erklärt, seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Als ein Interessent gilt weiterhin der SSC Neapel, laut Medienberichten können sich ebenso zwei Klubs aus der englischen Premier League den 25-Jährigen in ihrer Abwehr vorstellen. Trainer Maaßen hatte Uduokhai beim Test gegen Ajax Amsterdam nicht eingesetzt. Womöglich plante der 39-Jährige schon für den Fall, den Innenverteidiger demnächst nicht mehr zur Verfügung zu haben.

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    Mit diesem Kader will der FC Augsburg in der Bundesliga-Saison 2023/24 die Klasse halten.

    Einem Wechsel nicht abgeneigt ist Rubén Vargas. Dies hatte der Schweizer Nationalspieler Mitte Juni am Rande von Länderspielen erklärt. Wenn es für Augsburg und ihn ein interessantes Angebot gäbe, würde man sich das mit Sicherheit anhören, meinte der 24-Jährige. Nun scheinen mit dem türkischen Erstligisten Beşiktaş Istanbul und dem englischen Erstligisten Crystal Palace erste Klubs vorstellig zu werden. Vargas könnte dem FCA einen zweistelligen Millionenbetrag einbringen, würde zugleich aber einen qualitativen Verlust bedeuten. An sein Tempo und seine Technik reichen nur wenige Offensivspieler heran. Angebote sind nach Informationen unserer Redaktion bislang für keinen FCA-Spieler eingegangen. 

    Nachdem ein Transfer des Österreichers Stefan Lainer vom Tisch ist, galt der 26-jährige Engländer Jonjoe Kenny als Kandidat, um die Lücke auf der rechten Abwehrseite zu schließen. Dort steht nominell lediglich Robert Gumny zur Verfügung, dessen Leistungen jedoch in der Vergangenheit schwankten. Nach Informationen unserer Redaktion bemüht sich der FCA bislang aber nicht um Kenny, der bei Hertha BSC unter Vertrag steht. Maaßen hatte in der Vorbereitung Übergangslösungen auf der Position des Rechtsverteidigers getestet, neben Gumny hatte er unter anderem Jensen, Colina und zuletzt Engels eingesetzt. 

    Transfers, News, Personalien: Sie sind interessiert am schnellen FCA-Update? Dann schauen Sie bei unserem FCA-Ticker vorbei.

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