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FC Augsburg: Spiel um den Klassenerhalt: FCA-Trainer Weinzierl hofft auf Einsatz von André Hahn

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Spiel um den Klassenerhalt: FCA-Trainer Weinzierl hofft auf Einsatz von André Hahn

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    André Hahn ist angeschlagen, Markus Weinzierl hofft dennoch auf seinen Einsatz.
    André Hahn ist angeschlagen, Markus Weinzierl hofft dennoch auf seinen Einsatz. Foto: Ulrich Wagner

    Ein Punkt fehlt dem FC Augsburg noch zum sicheren Klassenerhalt. Den wollen die Augsburger am Sonntag in Leipzig holen. Andererseits könnte der FC Bayern schon zuvor Schützenhilfe gegen Stuttgart leisten. Das sagt FCA-Trainer Markus Weinzierl über...

    ...das Personal am Sonntag:

    "Iago und Hahn sind die beiden Fragezeichen. Sie hatten Probleme unter der Woche, sonst sind alle fit und im Training. Iago hat eine starke Prellung, jetzt kommt es darauf an, wie er die Schmerzen wegsteckt. André Hahn sendet klare Zeichen, dass er einsatzfähig ist."

    ...die mögliche Hilfe der Bayern:

    "Wir konzentrieren uns auf uns und wollen den einen Punkt selbst holen. Wir werden aber am Rand mitverfolgen, was in München passiert, das werde ich nicht aus den Köpfen bekommen. Normalerweise gewinnt Bayern München in den meisten Fällen. Im Finale einer Saison passieren aber verrückte Dinge. Die Bayern sind klarer Favorit, wir gehen davon aus, dass sie gewinnen. Ich glaube nicht, dass Julian Nagelsmann eine zusätzliche Motivation von mir braucht. Wenn du nach Ibiza fliegst, ist es so, dass du gegen Stuttgart gewinnen musst. Es ist auch das Selbstverständnis der Bayern, dass sie vor 70 000 Fans gewinnen wollen, vor allem wenn sie nach dem Spiel die Meisterschale bekommen."

    ...den Gegner Leipzig und das Aus in der Europa Leauge:

    "Das war schade für den deutschen Fußball. Es wäre ein Ausrufezeichen gewesen, zwei Teams im Finale zu haben. Wir haben mitgezittert, es hat aber leider nicht gereicht. Das ist eine Enttäuschung, die wird Leipzig aber wegstecken. Sie brauchen jetzt im Saisonfinale zwei Siege."

    ...die Rivalität mit Leipzig:

    ... In meiner ersten Zeit hier in Augsburg war Leipzig noch in der zweiten Liga. Die Rivalität muss entstanden sein in den Jahren, als ich nicht da war. Das spielt auf dem Platz keine Rolle. Wir blenden alles aus, die Bayern und die Rivalität und punkten einfach, das wäre eine riesige Erleichterung."

    ... das 1:1 im Hinspiel und die vergangene Partie gegen Köln:

    "Gegen Leipzig lagen wir nur 0:1 zurück, gegen Köln schon 0:2 nach 14 Minuten. Das war ein Tor zu viel, wir haben danach auch zu viel riskiert und sind zu hoch angelaufen. Es wäre mal viel wert, in Führung zu gehen. Das war auch gegen Köln möglich, dann laufen Spiele anders. Die Mannschaft hat trotzdem den Plan nie aufgegeben, Mut aber mit zu hohem Anlaufverhalten verwechselt. Das wurde bestraft. Wir haben es gegen Köln auch nicht geschafft, Fehler zu vermeiden."

    ...ein mögliches entscheidendes Spiel gegen Fürth wie schon einmal unter Weinzierl:

    "Es ist eine andere Ausgangslage als damals. Wir wissen, dass wir auch gegen Topmannschaften eine Topleistung bringen können. Wenn es gut geht am Sonntag, freuen wir uns sehr, dass wir keine Dramatik haben am letzten Spieltag. Wenn es schief geht, haben wir noch immer eine gute Ausgangslage und alles selbst in der Hand."

    ...die Entwicklung von Ricardo Pepi:

    "Es sind jetzt drei, vier Monate vergangen, die nicht einfach waren für ihn. Er musste in eine Mannschaft reinkommen, die im Abstiegskampf steckt, dazu hat er noch die Last der Ablösesumme. Ich habe Höhen und Tiefen von ihm gesehen. Er arbeitet hart, ist selbstkritisch und sieht, dass er noch Luft nach oben hat. Ich habe immer gesagt, dass wir ihm Zeit geben müssen. Ab der neuen Saison wird es so sein, dass er endgütlig angekommen und zu bewerten ist. Es war sicherlich kein ideales halbes Jahr. Ich erlebe ihn offen und motiviert, aber auch teilweise enttäuscht, weil er sich mehr erwartet hat."

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