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FC Augsburg : Rot-Sünder Samuel Essende für zwei Spiele gesperrt

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Rot-Sünder Samuel Essende für zwei Spiele gesperrt

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 Dominik Kohr (links) und Samuel Essende lieferten sich ein hitziges Duell.
    Dominik Kohr (links) und Samuel Essende lieferten sich ein hitziges Duell. Foto: Imago, Nordphoto

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Samuel Essende im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen „einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“ mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen belegt. Im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:3) wurde Essende nach einem Eingreifen des Video-Schiedsrichters von Schiedsrichter Sören Storks in der 67. Minute des Feldes verwiesen.

    FC Augsburg gegen FSV Mainz 05: Dominik Kohr kommt ohne Strafe davon

    Der DFB-Kontrollausschuss berücksichtigt in seinem Strafmaß, dass vor Essendes Fehlverhalten eine sportwidrige Handlung durch den Mainzer Gegenspieler Dominik Kohr begangen worden ist. Schiedsrichter Storks hatte am Spielfeldrand die Videoausschnitte selbst begutachtet, dabei aber den Ellenbogen-Stoß des Ex-Augsburgers Dominik Kohr anscheinend übersehen oder gar nicht gezeigt bekommen. Darum kann Kohr auch nachträglich nicht mehr belangt werden, wie der DFB auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt. Eine nachträgliche Ahndung sei „nur dann möglich, wenn der Schiedsrichter einen Fall eines krass sportwidrigen Verhaltens nicht wahrgenommen und damit keine positive oder negative Tatsachenentscheidung darüber getroffen hat. In dem vorliegenden Fall hat Schiedsrichter Storks im On Field-Review die gesamte Szene an sich wahrgenommen, allerdings im Ergebnis falsch bewertet. Damit liegt jedoch eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters vor, sodass gegen den Mainzer Spieler Kohr aus Rechtsgründen nachträglich kein Verfahren eingeleitet werden kann“.

    Samuel Essende wird gegen RB Leipzig und Borussia Mönchengaldbach fehlen

    Der FCA hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig. Folglich wird der Angreifer dem FCA in den Bundesliga-Partien bei RasenBallsport Leipzig (Samstag, 28. September, 15.30 Uhr) und gegen Borussia Mönchengladbach (Freitag, 4. Oktober, 20.30 Uhr) fehlen.

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    2 Kommentare
    Norbert Hübner

    Es ist schon "beindruckend" und ganz sicher rekordverdächtig, wie oft die Schiris und der VAR bei unserem FCA, dies in lediglich vier Partien bis dato, übersehen haben, bzw. nicht sehen wollten. Aber es hilft nichts, wir müssen jetzt erst recht auf uns selbst schauen, unsere gravierenden Defensivmängel und Ladehemmung in der Box abstellen, und entsprechend fokussiert, unbedingt in Leipzig und daheim gegen Gladbach punkten. Nobby Die Stimme der Rosenau

    Wolfgang Steger

    Sehr geehrte Stimme der Rosenau, Tatsache ist, dass der FCA in den bisherigen Spielen oft von den Schiedsrichtern und dem VAR benachteiligt wurde. Sie und andere Kommentatoren deuten immer wieder an dass das ihrer Meinung nach absichtlich geschieht. DFB und die Privatsender müssten dann direkt Einfluss auf die Schiedsrichter und den VAR ausüben, damit diese den FCA benachteiligen. Die Frage ist: Warum und wie sollte das geschehen?

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