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FC Augsburg: Rekordtransfer Ricardo Pepi sucht beim FCA weiterhin seine Form

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Rekordtransfer Ricardo Pepi sucht beim FCA weiterhin seine Form

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    Sucht seine Form: FCA-Angreifer Ricardo Pepi.
    Sucht seine Form: FCA-Angreifer Ricardo Pepi. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Irgendwie läuft es noch immer nicht rund. Ein Tor hat Ricardo Pepi in der Vorbereitung zwar erzielt, das war allerdings im ersten Testspiel gegen den Bayernligisten Schwaben Augsburg und in der Entstehung nicht sehr kompliziert. Seitdem ist dem US-Amerikaner nichts Zählbares mehr gelungen. Auch am Mittwochabend änderte sich daran nichts. Beim 0:1 des FC Augsburg im Test gegen Dynamo Budweis hatte Pepi die beiden aussichtsreichsten Möglichkeiten. Zweimal lief er alleine auf den Torwart zu, zweimal scheiterte er.

    Enrico Maaßen wollte nicht zu kritisch mit seinem Stürmer sein. „Wenn er einen davon trifft, hat er ein gutes Spiel gemacht“, sagte der Augsburger Trainer. So aber blieb ein weiteres Mal die Erkenntnis, dass vor dem 19-Jährigen noch ein weiter Weg liegt. Maaßen ist mit Pepis Trainingsleistung zufrieden. Er ziehe, wie jeder Spieler, voll mit, hier und da fehle dann aber die Frische. So war es wohl auch am Mittwoch in Kössen, als er zunächst mit dem rechten Fuß den Torwart anschoss, später mit dem linken. Zwei unglückliche Aktionen. „Er ärgert sich selbst, dass er die Bälle nicht reinschießt“, sagte Maaßen, „er muss jetzt einfach diese Erfahrungen sammeln, weiter trainieren, viel spielen, dann werden die Bälle auch ins Tor gehen.“

    Ricardo Pepi beim Torabschluss.
    Ricardo Pepi beim Torabschluss. Foto: Klaus Rainer Krieger

    FCA-Trainer Enrico Maaßen sieht in Ricardo Pepi einen Spieler mit viel Potenzial

    Maaßen weiß, dass Pepi ein Spieler mit großem Potenzial ist. Er sieht aber auch, dass er es noch längst nicht in Gänze abruft. Der FCA-Trainer ließ den US-Amerikaner zuletzt eher auf den offensiven Halbpositionen spielen, also nicht ganz vorne in der Spitze. Eine Veränderung, die Pepi gefällt. So richtig in Schwung aber ist er noch nicht gekommen.

    Auch seine Kollegen taten sich mit dem unangenehmen Gegner aus Tschechien schwer. „In der zweiten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft und müssen uns belohnen“, meinte Maaßen. Der FCA vergab seine Möglichkeiten und verteidigte einmal unaufmerksam, was Jonas Vais zum Siegtreffer nutzte (80.). Dennoch war Maaßen mit der Art und Weise des Spiels zufrieden. Sein Team habe versucht, viel von dem im Training Einstudierten zu zeigen: Spielverlagerungen mit Diagonalbällen, Aufbau über die Doppelsechs und Pässe in die Schnittstelle der Abwehrkette.

    Maaßen hatte in der ersten Halbzeit Mads Pedersen auf der für ihn ungewohnten rechten Seite spielen lassen. „Er hatte ein paar gute Aktionen, er ist auf jeden Fall eine Alternative auf dieser Seite“, urteilte der Trainer. Am Donnerstag ließen es die Augsburger ruhig angehen. Am Morgen stand eine leichte Einheit an, mit viel Dehnen und ein paar Läufen. Am Nachmittag hatten die Spieler frei.

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