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FC Augsburg: Pyrotechnik gegen Wolfsburg: FCA muss 21.000 Euro Strafe zahlen

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Pyrotechnik gegen Wolfsburg: FCA muss 21.000 Euro Strafe zahlen

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    Beim 3:0 des FC Augsburg gegen Wolfsburg war im Augsburger Fanblock die ein oder andere Pyro-Fackel zu sehen gewesen. Da wird nun teuer.
    Beim 3:0 des FC Augsburg gegen Wolfsburg war im Augsburger Fanblock die ein oder andere Pyro-Fackel zu sehen gewesen. Da wird nun teuer. Foto: Ulrich Wagner

    Der DFB hat den FC Augsburg zu einer Strafe von 21.000 Euro verurteilt. Der Grund: Vor Anpfiff des Heimspiels des FCA gegen den VfL Wolfsburg hatten die Fans des Bundesligisten zehn Bengalische Feuer im heimischen Fanblock gezündet. Aus rein sportlicher Sicht sprang damals das Feuer auf die Mannschaft über: Nach einem Blitzstart gewann der FCA mit 3:0 im Kellerduell gegen die Niedersachsen und verschaffte sich damals wichtige Luft im Kampf und den Klassenerhalt. 

    Rund drei Monate später kommt nun die Quittung aus der DFB-Zentrale: Wie das Sportgericht des Verbands mitteilte, muss der FC Augsburg 21.000 Euro zahlen. Mit einberechnet ist auch der Auftritt der FCA-Fans in Bochum: Bei der Auswärtspartie am 24. April waren mindestens zehn Bengalische Feuer und ein Rauchkörper gezündet worden.

    Ab sofort ein Spieler des FC Augsburg: Elvis Rexhbecajm hier mit FCA-Trainer Enrico Maaßen (links) und Geschäftsführer Stefan Reuter.
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    Neuer Trainer, einige Neuzugänge: Mit diesem Kader geht der FC Augsburg in die zwölfte Bundesliga-Saison.

    Gegen Wolfsburg waren alle Corona-Auflagen gefallen

    Dass im Augsburger Stadion von den heimischen Fans gezündelt wurde, ist eine Ausnahme gewesen - normalerweise greifen die FCA-Fans nur außerhalb der Arena oder bei Auswärtspartien zu Pyrotechnik, um dem eigenen Klub eine Strafe wie nun zu ersparen. Das Heimspiel gegen Wolfsburg war jedoch das erste Spiel, in dem nach über zwei Jahren Corona-Beschränkungen die WWK-Arena ohne Auflagen betreten werden durfte. Darum hatten die Ultras erstmals wieder organisiert auf der Ulrich-Biesinger-Tribüne für Stimmung gesorgt.

    Allgemein war der Sieg gegen Wolfsburg der erste von zwei Schritten innerhalb weniger Tage, in denen der Klassenerhalt so gut wie sicher gemacht wurde. Denn nur drei Tage später siegte der FC Augsburg auch im Nachholspiel gegen den FSV Mainz 05. Danach betrug der Abstand auf den Relegationplatz 16 insgesamt sechs Punkte - ein Vorsprung, den der FCA bekanntermaßen nicht mehr aus der Hand geben sollte. Bis der definitive Klassenerhalt feststand, dauerte es dennoch bis zum vorletzten Spieltag. (eisl)

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