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FC Augsburg: Offiziell: FCA trennt sich von Rani Khedira

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Offiziell: FCA trennt sich von Rani Khedira

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    Jetzt ist es offiziell: Rani Khedira verlässt den FC Augsburg am Saisonende.
    Jetzt ist es offiziell: Rani Khedira verlässt den FC Augsburg am Saisonende. Foto: Tom Weller, dpa

    Noch läuft die Saison in der Fußball-Bundesliga. Längst werden aber die ersten Transfers für die kommende Spielzeit in der ersten Liga getätigt. Eine erste Veränderung in seinem Kader hat der FC Augsburg am Dienstagnachmittag bekanntgegeben. Wie bereits seit längerem spekuliert worden war, wird Rani Khedira den Fußball-Bundesligisten am Saisonende verlassen. Der Mittelfeldspieler und der Verein beenden ihre Zusammenarbeit im Sommer. 

    In einer Mitteilung des Vereins dankte FCA-Sportgeschäftsführer Stefan Reuter dem Spieler für seine Verdienste. "Rani hat sich in den letzten vier Jahren bei uns gut entwickelt, hat viele Spiele absolviert und immer alles gegeben. In den Gesprächen über die letzten Monate sind wir allerdings beiderseits zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, einen neuen Weg zu gehen."

    Khedira wollte sich trotz mehrmaliger Anfragen in den vergangenen Wochen nicht gegenüber unserer Redaktion äußern. In der Mitteilung des Vereins spricht er von einer "unheimlich schönen und erfolgreichen Zeit beim FCA". Die vier Jahre werde er immer in guter Erinnerung behalten. "Doch ich habe festgestellt, dass für mich jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ein neues Kapitel in meiner sportlichen Laufbahn aufzuschlagen."

    Rani Khedira wechselte einst von RB Leipzig zum FC Augsburg

    Khedira war im Juli 2017 von RB Leipzig zum FC Augsburg gewechselt. Der Bruder von Weltmeister Sami Khedira eroberte innerhalb kürzester Zeit einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld. Für seine ruhige umsichtige Art auf und abseits des Rasens schätzten ihn Trainer und Mitspieler. Mit Daniel Baier an seiner Seite bildete er ein zuverlässiges Mittelfeldzentrum. In dieser Saison stagnierten die Leistungen Khediras allerdings. Kritiker warfen ihm fehlendes Tempo und zu wenige Offensivimpulse vor.

    Zwischenzeitlich bevorzugte Trainer Heiko Herrlich daher eine Mittelfeldvariante mit Carlos Gruezo und Tobias Strobl. Weil aber auch Strobls Leistungen schwankten, rückte Khedira zuletzt wieder in die Startformation.

    Rani Khedira wird sich wohl Union Berlin anschließen

    Khedira wechselte einst mit der Absicht nach Augsburg, möglichst viel Spielzeit zu erhalten und sich in der Bundesliga als Stammkraft zu etablieren. Dies ist dem 27-Jährigen zweifelsohne gelungen. In 124 Spielen stand Khedira bislang für den FCA auf dem Platz, am Samstag könnte gegen Arminia Bielefeld das nächste folgen (15.30 Uhr/Sky).

    Khedira hat wohl bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden. Künftig wird er nicht mehr mit sondern gegen den FCA spielen. Union Berlin soll sich bereits mit dem Spieler über einen Wechsel einig sein, eine offizielle Bestätigung steht noch aus. In Berlin trifft Khedira auf seinen ehemaligen Mitspieler Andreas Luthe.

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