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FC Augsburg: Niklas Dorsch wird gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht auflaufen können

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Niklas Dorsch wird gegen die TSG 1899 Hoffenheim nicht auflaufen können

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    Niklas Dorsch ist krank und fällt am Freitag gegen Hoffenheim aus.
    Niklas Dorsch ist krank und fällt am Freitag gegen Hoffenheim aus. Foto: Klaus Rainer Krieger

    FCA-Trainer Enrico Maaßen äußerte sich auf der Pressekonferenz ...

    … zum Personal: Niklas Dorsch ist krank, er ist nicht dabei. Ansonsten hat Ruben Vargas mit der Mannschaft trainiert, aber bisher nur zwei Einheiten und auch nur teilintegriert. Da ist es noch ein bisschen früh. Ausgeschlossen ist es aber nicht, dass er im Kader ist. Bei Iago und auch Reece Oxford ist das Thema ähnlich. Vielleicht ist es bei Iago schon ein Ticken eher der Fall, dass wir ihn in den Kader nehmen. Auch Mads Pedersen ist teilintegriert im Training, aber auch da ist es noch nicht ganz klar. Es gibt die Möglichkeit, dass wir die eine oder andere Position noch anpassen, das werden wir spätestens morgen Vormittag entscheiden. 

    ... zur Reaktion seiner Mannschaft auf die Niederlage in Mainz: Wir haben das Spiel aufgearbeitet wie jedes andere Spiel auch. Wir haben die Dinge angesprochen, die gut waren und die die nicht gut waren. Wir sind da sehr selbstkritisch und wissen auch, dass wir uns in allen Bereichen steigern müssen, um gegen Hoffenheim zu gewinnen. Nachdem wir das am ersten Trainingstag analysiert und mit Videobildern hinterlegt haben, war es abgehakt. Wir schauen jetzt nach vorn und freuen uns darauf, dass wir es wiedergutmachen können zu Hause gegen Hoffenheim. Wir haben zu Hause schon tolle Spiele gezeigt und das wollen wir auch gegen Hoffenheim tun.

    ... zu den individuellen Fehlern gegen Mainz: Es braucht eine hohe Aufmerksamkeit, dass diese Fehler nicht passieren. Keiner macht Fehler absichtlich, aber wenn es zwei oder drei in einem Spiel sind, dann muss man darüber sprechen und daraus lernen. Wir haben auch darüber gesprochen, dass Robert (Gumny) beim dritten Tor davon ausgeht, dass der Schiedsrichter pfeift, weil er gestoßen wird. Aber solange er nicht pfeift, muss er weitermachen. Daraus muss er lernen.

    ... zum Gegner Hoffenheim: Das ist ein spielstarker Gegner. Sie haben natürlich keine gute Phase, haben viele Spiele nicht gewonnen, hatten einen Trainerwechsel. In der ersten Woche kann man da nicht so viele eigene Ideen reinbringen. Jetzt hatte er mehr Zeit, das eine oder andere Neue wird hinzukommen. Demnach gilt es, noch mehr bei uns zu bleiben, wenn man nicht zu 100 Prozent weiß, was auf einem zukommt. Grundsätzlich ist es aber eine Mannschaft mit vielen Positionswechseln, die viel Fußball spielt. Vogt wird wohl ins Zentrum zurückkehren, vielleicht auch Kaderabek auf die rechte Seite. Sie werden personell und systematisch sicher das eine oder andere ein wenig anpassen. Sie haben das System auch im letzten Spiel in der zweiten Halbzeit gewechselt. Wir müssen uns auf verschiedene Szenarien vorbereiten und das tun wir.

    ... zu den Anforderungen an seine Mannschaft am Freitag: Wir müssen von Anfang an präsent sein, wach sein, gierig auf den Sieg sein. Wenn du Hoffenheim ins Spiel kommen lässt, mit der individuellen Qualität, die sie im Ballbesitz haben, dann kann es unangenehm werden. Wir müssen von Beginn an zeigen, dass wir zu Hause wirklich gut sind. 

    ... zum Publikum (es gibt noch für alle Sitzplatzkategorien Karten): Es motiviert ungemein, wenn du von Anfang nach vorn gepeitscht wirst. Es war in den letzten Spielen überragend, es war aber über die ganze Saison hinweg nie so, dass wir nicht unterstützt wurden. Es ist ein Faustpfand für uns, wenn wir von einem vollen Haus so getragen werden.

    ... zu den Problemen gegen Teams auf Augenhöhe: Es ist wichtig, uns die Zeit zu geben und nicht dieses eine Spiel heranzuziehen gegen Mainz, wo jeder gesehen hat, dass wir das Spiel durch individuelle Fehler verloren haben. Jetzt brauchen wir zwei, drei Spiele gegen Gegner, die auch auf Augenhöhe mit uns in der Tabelle stehen, dann können wir das klar bewerten, ob es immer noch so ist wie in der Hinrunde. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, dass wir gegen Mannschaften aus dem Umfeld punkten wollen und wir werden auch punkten. 

    ... zu den Herausforderungen solcher Spiele: Man muss jedes Spiel gegen solche Teams für sich nehmen. In der Hinrunde waren die Spiele gegen Hertha und gegen Bochum nicht gut. Alle anderen Spiele hätten wir auch gewinnen können. Das Thema Ballbesitz ist gegen Mannschaften, die vielleicht etwas destruktiver stehen und kompakter verteidigen, noch viel wichtiger. Wir haben häufig gegen Mannschaften, die sehr spielstark sind, sehr hoch attackiert und die haben versucht, sich fußballerisch zu lösen. Mannschaften, die mit uns auf Augenhöhe sind, spielen eher einen langen Ball, da war das hohe Pressing nicht immer perfekt. Darum haben wir die lange Vorbereitungszeit genutzt, um zu üben, auch im tieferen Bereich kompakter zu verteidigen. Um vielleicht auch Mannschaften auf Augenhöhe mal den Ball zu geben, dass man selbst tiefer steht. Das ist ein sehr komplexes Thema und hat auch damit zu tun, welches Personal du konstant mal auf dem Feld hast. Wir mussten immer wieder viel verändern, das führt auch nicht dazu, dass du total die Sicherheit bekommst. Das sind viele Parameter und darum brauchen wir ein wenig Zeit. Ich bin mir sicher, dass, wenn wir konstant auf dem Platz sind, wir auch gegen Mannschaften aus dem Umfeld konstant Punkte sammeln. 

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