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FC Augsburg nach 0:0 gegen Hoffenheim: Pragmatismus siegt über Glanz

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Neue Folge Viererkette: Der FC Augsburg ist pragmatisch wie selten unter Thorup

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    Beim Heimspiel des FC Augsburg gegen Hoffenheim gab es wenig, was zum Hinschauen reizte. Unser FCA-Podcast „Viererkette“ sieht den neuen Pragmatismus von Trainer Jess Thorup kritisch.
    Beim Heimspiel des FC Augsburg gegen Hoffenheim gab es wenig, was zum Hinschauen reizte. Unser FCA-Podcast „Viererkette“ sieht den neuen Pragmatismus von Trainer Jess Thorup kritisch. Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa

    Nichts für Feinschmecker war es, was der FC Augsburg an diesem kalten Novembertag gegen die TSG Hoffenheim ablieferte. Wenig Torchancen, wenig spielerischer Glanz und zum Ende der Partie wurde alles zuvor genannte noch weniger. Am Ende stand folgerichtig ein biederes 0:0 zu Buche. Die Konsequenzen für die TSG: Am Montag nach dem Spiel trennten sich die Kraichgauer von ihrem bisherigen Trainer Pellegrino Matarazzo. Damit hat mal wieder ein Trainer nach einem Spiel gegen den FC Augsburg seinen Job verloren. Das Team von Trainer Jess Thorup präsentierte sich dabei vor eigenem Publikum pragmatisch wie selten - das wiederum sehen unsere Redakteure Johannes Graf, Marco Scheinhof und Florian Eisele in der aktuellen Ausgabe unseres FCA-Podcasts „Viererkette“ kritisch.

    Denn vom selbstbewussten Ansatz des Dänen zu Beginn seiner Amtszeit, mit einem „offensiven Mindset“ die Spiele anzugehen, weniger auf den Gegner und mehr auf die eigenen Stärken zu achten, ist mittlerweile nur noch wenig geblieben. Gegen die kriselnden Hoffenheimer war der Ansatz sichtlich defensiv: Mit einer Fünferkette, zwei defensiven Mittelfeldspielern und einer auf Absicherung bedachten Grundausrichtung war Sicherheit und nicht Selbstbewusstsein das oberste Gebot.

    FCA-Torwart Labrovic spielte gegen Hoffenheim erstmals zu Null

    Positiv ist hervorzuheben: Das torlose Remis war das erste Spiel, das Torwart Nediljko Labrovic seit seinem Wechsel zum FC Augsburg ohne Gegentor zu Ende brachte. Zudem scheinen sich gleich mehrere Neuzugänge nach einer Zeit der Akklimatisierung besser an die Bundesliga und den FCA gewöhnt zu haben. Chrislain Matsima, Alexis Claude-Maurice oder Dimitris Giannoulis haben einen erkennbaren Leistungssprung hingelegt und sind aus der Augsburger Startelf nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung der gesamten Mannschaft bietet aber noch viel Luft nach oben. Gerade im Spiel mit dem Ball tut sich der FC Augsburg schwer und erinnert an die Pragmatik früherer Zeiten. Welches bald anstehende Spiel als Nagelprobe für die Entwicklung des FCA gilt, welcher Spieler Hoffnung macht und welche Gefahren der Pragmatismus birgt, gibt es in der neuen Folge der Viererkette zu hören.

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