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FC Augsburg - Mainz 05: FCA-Spieler in der Einzelkritik

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FCA gegen Mainz in der Einzelkritik: Torwart patzt, Vorderleute können nicht helfen

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    Auch gegen den FSV Mainz 05 gelang es Finn Dahmen nicht, ohne Gegentor zu spielen.
    Auch gegen den FSV Mainz 05 gelang es Finn Dahmen nicht, ohne Gegentor zu spielen. Foto: Harald Bremes/Jan Huebner

    Torwart Finn Dahmen hatte bei Spiel des FC Augsburg gegen Mainz am Samstag eigentlich nur einen Plan: Endlich einmal ohne Gegentor bleiben. Er misslang. Stattdessen verlor der FCA in Mainz mit 0:1. Dementsprechend schlecht fällt auch Dahmens Bewertung in diesem Spiel aus. Wirklich gut schneidet allerdings keiner der FCA-Spieler ab. Mit einer Ausnahme. 

    Finn Dahmen Bei seiner Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hatte sich der Torwart viel vorgenommen – am Ende aber verließ er Mainz traurig. Weil er mal wieder gepatzt hatte vor dem 0:1. Wenig später hatte er Glück, dass der Ball nach einem von ihm verschuldeten Elfmeter gegen den Pfosten sprang. In Hälfte zwei hatte er noch einige gute Paraden, die aber halfen nicht mehr. Note 5

    Kevin Mbabu Der rechte Verteidiger war zuletzt deutlich im Aufwärtstrend. Er schien sich immer besser im FCA-Trikot zurechtzufinden – bis Samstag. Das war ein Rückfall in schlechte Zeiten mit vielen Ballverlusten und technischen Schwierigkeiten. Note 5

    Die FCA-Spieler Jeffrey Gouweleewu und Felix Uduokhai haben schon besser gespielt

    Jeffrey Gouweleeuw Schon frühzeitig musste der Abwehrchef mit einer blutenden Wunde im Gesicht behandelt werden. Der Niederländer hat schon deutlich besser gespielt. Holte sich zudem seine fünfte gelbe Karte ab und ist gegen Freiburg gesperrt. Note 4

    Felix Uduokhai Auch Gouweleeuws Nebenmann hat schon besser gespielt. Uduokhai gewann nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe und war auch nicht frei von Fehlern. Das ermöglichte aggressiven Mainzern immer wieder Ballgewinne. Note 4

    Iago Auch der Linksverteidiger hatte schon überzeugendere Auftritte. Nach Pedersens Einwechslung rückte er weiter nach vorne, wurde aber auch dort kaum gefährlich. Note 4

    Kristijan Jakic Der Kroate versuchte, Ruhe ins Augsburger Spiel zu bringen. Das aber gelang nicht häufig, dafür waren die Mainzer zu präsent in den Zweikämpfen. Rieb sich in vielen Duellen auf, hatte aber nur wenige gute Momente in der Offensive. Immerhin war er laufstärkster Augsburger. Note 4

    Arne Engels Der Belgier kam für Fredrik Jensen in die Startelf, da der Finne in der vergangenen Woche wegen einer Migräne Trainingseinheiten verpasst hatte. Engels war der Mann der Standardsituationen, richtig gefährlich aber waren die selten. Note 4

    FC Augsburg gegen Mainz: Ruben Vargas erhält die beste Note im Spiel

    Ruben Vargas Der Schweizer war einer der Aktivposten. In Hälfte eins prüfte er Mainz-Torwart Zentner mit einem Kopfball. Rackerte auch nach der Pause, blieb aber glücklos. Immerhin ging es bei der anschließenden Dopingprobe recht schnell. Note 3,5

    Elvis Rexhbecaj Der Dauerrackerer tat sich diesmal schwer. Viele Aktionen waren ungenau, er hatte eine recht hohe Fehlpassquote. Immerhin gewann er die Mehrzahl seiner Zweikämpfe. Note 4,5

    Philipp Tietz Der Stürmer hatte einen schwachen Tag erwischt. Er war kaum am Ball, die Partie lief weitgehend an ihm vorbei. Für ihn war bereits nach 45 Minuten Schluss – aus Leistungsgründen, wie er hinterher offen einräumte. Note 5

    Ermedin Demirovic Der Kapitän war zuletzt sehr treffsicher. Hatte eine gute Aktion in Hälfte eins, als er mehrere Mainzer ausspielte, sein Torschuss aber zu unplatziert war. Sonst war er kaum zu sehen. Note 4

    Pep Biel (46. für Tietz) Der Spanier kam gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Ein wirklicher Aktivposten aber war er noch nicht. Er braucht noch Eingewöhnungszeit. Note 4,5

    Robert Gumny (74. für Mbabu) Auch der Pole hatte kaum positiven Einfluss auf das Augsburger Spiel.

    Mads Pedersen (74. für Rexhbecaj) Der Frust bei Pedersen war am Ende groß. Wegen der Leistung und wegen des Spielstands. Jedenfalls ließ er sich zu einem brutalen Foul hinreißen, was ihm die Rote Karte in der Nachspielzeit einbrachte. 

    Arne Maier (89. für Engels) Der Mittelfeldspieler wollte sich für weitere, womöglich längere Einsätze empfehlen. Gelang nur teilweise.

    Sven Michel (90. + 5 für Iago) Der Stürmer hätte zum Helden werden können. Er hatte mehrere Abschlusschancen im Strafraum, seine Schüsse aber wurden allesamt geblockt.

    Benotet werden nur die Akteure, die mindestens 30 Minuten spielten.

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