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FC Augsburg: Läuft FCA-Stürmer Pepi trotz gebrochener Nase gegen Union auf?

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Läuft FCA-Stürmer Pepi trotz gebrochener Nase gegen Union auf?

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    FCA-Stürmer Ricardo Pepi hat sich beim Länderspiel mit den USA die Nase gebrochen. Als das Bild aufgenommen wurde, war noch alles in Ordnung.
    FCA-Stürmer Ricardo Pepi hat sich beim Länderspiel mit den USA die Nase gebrochen. Als das Bild aufgenommen wurde, war noch alles in Ordnung. Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

    Der Kampf mit der US-Nationalmannschaft um die Qualifikation für die Fußball-WM hat bei Ricardo Pepi Spuren hinterlassen. Der 19-jährige Fußball-Profi kehrt nach der Länderspielpause mit einer gebrochenen Nase zum FC Augsburg zurück. Die Verletzung hat er sich beim 3:0-Sieg gegen Honduras zugezogen.

    Es war eine Kälteschlacht in Minnesota. Minus 16 bis -20 Grad betrugen die Temperaturen. Denn für das Qualifikationsspiel gegen das Tabellen-Schlusslicht aus Mittelamerika hatte der US-Verband mit St. Paul die Hauptstadt des an der Grenze zu Kanada gelegenen Bundesstaates

    US-Trainer Berhalter: "Die Natur zählt zu unserer Konkurrenz"

    US-Trainer Gregg Berhalter hat sich laut ESPN zwar nach dem Spiel für die extremen Temperaturen entschuldigt, aber auf die Probleme seiner Spieler bei Auswärtsspielen hingewiesen. "Wenn wir in diese Länder reisen, es über 30 Grad, eine unerträgliche Luftfeuchtigkeit gibt, die Jungs dehydrieren und sich verkrampfen und Hitzeerschöpfung bekommen, weißt du, dass die Natur zu unserer Konkurrenz zählt."

    Pepi hatte in der Kältekammer 69 Minuten gespielt, ehe er ausgewechselt wurde. Beim ersten Spiel gegen El Salvador (1:0) saß er auf der Bank, beim zweiten Spiel dieser Qualifikationsphase gegen Tabellenführer Kanada, wechselte ihn US-Trainer Cregg Berhalter in der 69. Minute ein. Die 0:2-Niederlage konnte Pepi aber nicht mehr verhindern. Trotzdem hat die USA gute Chancen, sich für die WM in Katar zu qualifizieren.

    FCA-Trainer Weinzierl wird Pepi wohl nicht von Beginn an bringen

    Unwahrscheinlich ist es aber, dass Pepi am Samstag (15.30 Uhr/Sky)beim Heimspiel gegen Union Berlin gleich in der Startelf stehen wird. "Wir werden das kurzfristig entscheiden", sagte Weinzierl am Donnerstag. Er wird wohl zwischen Florian Niederlechner, Michael Gregoritsch und Alfred Finnbogason entscheiden, wer gegen Union Berlin starten wird. Finnbogason bestand den "Härtetest" im Testspiel gegen Jahn Regensburg (3:3).

    Weinzierl wollte sich vor dem Spiel gegen Union aber generell nicht in seine personellen Karten schauen lassen. Aber es scheint, dass Carlos Gruezo in seinen Planungen keine große Rolle spielen wird. Der Mittelfeldspieler stand vor dem Länderspiel gar nicht im Kader. Hingegen ist er in der Nationalmannschaft gesetzt. Und er hat mit Ecuador nach den beiden Unentschieden gegen Brasilien (1:1) und Peru (1:1) alle Möglichkeiten, das WM-Ticket zu lösen. Doch in der Bundesliga tut sich Gruezo unter Weinzierl schwer.

    Zuletzt stand er trotz überstandener Verletzung beim 1:5 in Leverkusen nicht im Kader; jetzt war er 14 Tage mit der Nationalmannschaft unterwegs.

    Einsatzfähig ist auf jeden Fall Torhüter Rafal Gikiewicz gegen seinen Ex-Verein Union. Der Torhüter des FCA war an Corona erkrankt, konnte sich aber am Mittwoch freitesten.

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