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FC Augsburg: Koubek ist der nächste Corona-Fall beim FC Augsburg

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Koubek ist der nächste Corona-Fall beim FC Augsburg

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    Augsburgs Torhüter Tomas Koubek fällt nach Corona-Infektion aus.
    Augsburgs Torhüter Tomas Koubek fällt nach Corona-Infektion aus. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Rafal Gikiewicz trug Mütze – als einer von wenigen Spielern beim FC Augsburg. Zwölf Grad warm war es beim Trainingsauftakt des FC Augsburg am Donnerstagvormittag. Der Torhüter war dennoch vorsichtig, aus gutem Grund. „Wir müssen ihn jetzt in Watte packen“, sagte Trainer Markus Weinzierl nach der rund 70-minütigen Einheit. Gikiewicz ist Stand jetzt der einzige einsatzfähige Torhüter im Profikader der Augsburger. Sein Stellvertreter Tomas Koubek wurde positiv auf das Coronavirus getestet, bei Daniel Klein, der Nummer drei, lieferte der Test vom Mittwoch ein unklares Ergebnis. Er ist ebenso wie Koubek sofort vom Team isoliert worden. Ebenso unklare Ergebnisse brachten die Tests von Niklas Dorsch und Reece Oxford. Die Resultate sind nicht deutlich positiv, aber auffällig. Beide fehlten am Donnerstag. In Absprache mit dem Gesundheitsamt wird nun entschieden, wie es mit ihnen weitergeht. „Sie werden jetzt intensiv getestet, dann müssen wir abwarten“, sagte Weinzierl.

    Ein Weihnachtsurlaub mit Folgen für die FCA-Spieler

    Tomas Koubek hatte die freien Tage mit seiner Familie in Österreich verbracht. Niklas Dorsch und Reece Oxford waren in Dubai. Urlaubsreisen, die nun längerfristige Folgen haben könnten. Klar ist, dass die neue Corona-Variante Omikron auch die Bundesliga weiter stark beschäftigen wird. „Fußball ist schon immer ein Glücksspiel, aber das kommt jetzt noch dazu“, sagte Weinzierl. Vor der Winterpause hätte die unterschiedliche Handhabung bei den Zuschauerzahlen – in Bayern waren keine Fans in den Stadien erlaubt – schon für Benachteiligungen gesorgt. „Nun kann es dich zurückwerfen, wenn du viele positive Corona-Fälle hast“, so der FCA-Trainer. Das aber gehe jeder Mannschaft so. „Wir müssen da durch und die Probleme lösen, wie sie kommen. Wir sind im Improvisieren schon erprobt“, sagte Weinzierl.

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