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FC Augsburg: Jurendic kritisiert VAR-Entscheidungen – Unverständnis pur

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FCA-Sportchef Jurendic tobt: „Ist der VAR in Köln blind?“

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    Hatte absolut kein Verständnis für Schiedsrichterentscheidungen: Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic.
    Hatte absolut kein Verständnis für Schiedsrichterentscheidungen: Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic. Foto: Harry Langer, dpa

    Gemeinhin gilt Marinko Jurendic als äußerst besonnener Mensch. Schon Minuten nach einem Bundesligaspiel schaltet der umgängliche Schweizer in den Analyse-Modus. Lässt Emotionen Emotionen sein, lässt sich von rationalem Denken leiten. Nach dem turbulenten, teils aufwühlenden 2:3 (1:2) gegen den FSV Mainz 05 indes, fiel es ihm schwer, an sich zu halten. Vor allem zwei Szenen, die sich unmittelbar auf die Begegnung und deren Ausgang ausgewirkt hatten, beschäftigen den Sportdirektor des FC Augsburg am späten Freitagabend im Bauch der Arena. „Ich habe totales Unverständnis. Wir haben uns vorgenommen, wir reden nicht mehr darüber. Aber das wird schwierig.“ Was Jurendic meinte, waren Entscheidungen des Schiedsrichters Sören Storks auf dem Platz, vor allem aber das mehrmalige Eingreifen von Videoschiedsrichter (VAR) Pascal Müller.

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    6 Kommentare
    Maja Steiner

    Die Empörung ist vollkommen verständlich. Was der VAR treibt widerspricht eklatant dem, was vor der Saison kund getan wurde, dass er sich mehr zurückhalten werde und dem Schiedsrichter wieder die Hauptlast der Entscheidungen überlassen bleiben wird. Und genau DAS geschieht nicht. Die rote Karte: Eingreifen korrekt. Aber wie kann man dann dem Schiedsrichter die vorhergehende auslösende Szene vorenthalten. Tut mir leid, aber das grenzt schon an Betrug. Soll das jetzt so weitergehen?

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    Herbert Langenmair

    Das grenzt nicht an Betrug das ist ganz bewusster Betrug.

    Wolfgang Schwank

    Unsinn, Herr Langemair. Man sollte nicht Absicht oder Betrug unterstellen, wo Unvermögen auf dem Feld und selbiges gepaart mit Wichtigkmacherei (im Karrieresinne) im ominösen Keller zu Köln als Erklärung ausreicht.

    Helmut Derra

    Fakt ist doch, der VAR meldet sich nicht bei einer Tätlichkeit, Ellenbogenbogenschlag (Spezialist Kohr), das zu übersehen, lächerlich, warum tut ers dann nicht. Sein richtiges Verhalten hätte die Statik des Spiels nochmal gravierend verändert (Rot für Kohr, Elfmeter, 10 gegen 9). Elfmeterpfiff, keine klare Fehlentscheidung, da geht Er auf Sendung, was folgert man daraus. Die Interpretationsmöglichkeiten sind da eng geschnürt. Für den FCA rückblickend auf die ihm eigene "leichtathletikische Sichtweise" des nicht Handspiels vom Herrn Stegemann gegen Werder und das VAR Fehlverhalten gegen Mainz summiert sich das in Punkten. Ich bin mir sicher es wird wieder an einer Variante seitens des Schirigespanns rumgedoktert um irgendwie aus der Bredouille zu kommen, wetten dass !! Eventuell Einspruch gegen die Wertung des Spiels ins Kalkül ziehen, würde für mächtig Wirbel sorgen. Schau mer Doppelpass, vielleicht sind wir ja dabei.

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    Herbert Langenmair

    Ich denke das einzige was vielleicht noch passiert, das sie den Kohr nachträglich noch sperren. Was bringt uns das? „NICHTS“

    Thomas Laufer

    Macht mittlerweile keinen Spaß mehr, sich das noch mit anzuschauen, ich bin erstmal raus die nächste Zeit. Fast jede Woche die gleichen Manipulationen zu Ungunsten des FCA. Da wird gegen Bremen ein glasklares Handspiel nicht geahndet, Flanke mit 15 Metern Abstand, Arm draußen, Ball mit der Hand abgewehrt, dahinter zwei freie Augsburger, die 5 Meter vor dem Tor zum Abschluss gekommen wären. Begründung des Schiedsrichters, er habe "im Sinne des Fußballs entschieden". Gestern wird die Tätlichkeit des Mainzers dezent "übersehen", die auch noch einen Elfmeter zur Folge gehabt hätte! Während sich bei einem 50/50-Elfmeter, der für uns gepfiffen wurde, der VAR einschaltet. Klare Fehlentscheidung?! Nächste Woche bekommt dann vielleicht wieder einer unserer Spieler den Ball aus 30 cm an den angelegten Arm geschossen, dann kann man wieder ruhigen Gewissens "im Sinne des Fußballs" auf Elfmeter für den Gegner entscheiden. Widerwärtig, wie tendenziös und parteiisch hier entschieden wird.

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