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FC Augsburg: FCA-Trainer Maaßen über Ruben Vargas' Rückkehr und den Saisonstart

FC Augsburg

FCA-Trainer Maaßen über Ruben Vargas' Rückkehr und den Saisonstart

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    Ist zurück im Mannschaftstraining des FCA: Ruben Vargas.
    Ist zurück im Mannschaftstraining des FCA: Ruben Vargas. Foto: Ulrich Wagner

    Der FC Augsburg startet in seine zwölfte Bundesliga-Saison, wie er in seine erste gegangen ist: mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Die organisierten Fans des FC Augsburg rufen dazu auf, dass alle Stadionbesucher in Weiß kommen. Vor dem Spiel wird es nach Auskunft des FC Augsburg die Verabschiedung von Michael Gregoritsch geben, der vor der Saison aus Augsburg in den Breisgau gewechselt ist. Eigentlich hätten bei dieser Gelegenheit auch Alfred Finnbogason und Jan Moravek verabschiedet werden sollen. Diese sagten dem Verein aber ab - offiziell aus Termingründen.

    Das sagte FCA-Trainer Enrico Maaßen

    über die Vorfreude auf den Bundesliga-Start:

    "Ich bin nicht nervös, ich verspüre aber eine gesunde Anspannung. Ich freue mich auf den Tag. Es wird ein gutes Spiel vor einer tollen Kulisse."

    über die Erkenntnis aus dem Spiel gegen Lohne:

    "Wir nehmen einiges mit von dem, was wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben. In den ersten 20 Minuten gab es Situationen, in denen wir das 1:0 hätten machen können. Dann hätte die Gegenwehr nachgelassen. Wir haben es nicht perfekt gemacht, aber haben in der zweiten Halbzeit das Tempo erhöht. Arbeiten müssen wir noch an den Überzahlsituationen, da müssen wir bessere Entscheidungen in den Laufwegen treffen. Wir sind auf einem guten Weg."

    Ab sofort ein Spieler des FC Augsburg: Elvis Rexhbecajm hier mit FCA-Trainer Enrico Maaßen (links) und Geschäftsführer Stefan Reuter.
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    Neuer Trainer, einige Neuzugänge: Mit diesem Kader geht der FC Augsburg in die zwölfte Bundesliga-Saison.

    über den SC Freiburg:

    "Sie haben mit Ritsu Doan und Gregoritsch sowie Ginther viel Qualität dazu bekommen. Es ist ein guter Gegner, aber es ist nur ein Spiel. Darin müssen wir uns den Plan zurechtlegen. Sie sind taktisch variabel, spielen mal mit Dreier-, mal mit Viererkette. Darauf müssen wir vorbereitet sein."

    über das Wiedersehen mit Gregoritsch:

    "Ich denke, dass wir vorher noch miteinander sprechen. Wir hatten eine kurze, aber gute Zeit. Er ist ein fantastischer Spieler, der mit dem Kopf gute Möglichkeiten hat. Aber wir haben mit Demirovic einen Spieler bekommen, der richtig gut Fußballspielen kann, der brennt. Deswegen war es für beide Seiten der richtige Schritt."

    über die Startelf:

    "Natürlich habe ich eine im Kopf. Aber auf zwei, drei Positionen sind wir noch nicht ganz klar. Der Kader wird nahezu der gleiche sein wie vor einer Woche. Mads Pedersen hat das erste Mal individuell trainiert."

    über die Gründe, warum er glaubt, der richtige Trainer zu sein:

    "Ich freue mich auf diese Aufgabe, sie macht mir großen Spaß. Ich erfahre eine gute Unterstützung von den Leuten im Umfeld. Meinen Weg bin ich sehr bewusst gegangen und froh, jetzt hier zu sein."

    dazu, welches Talent im FCA-Kader er hervorheben könnte:

    "Es geht darum, dass sich die ganze Mannschaft weiterentwickelt, das macht es dann auch für die Jungen leichter, sich zu verbessern. Aber wir haben auf der linken Seite mit Aaron Zehnter ein gutes Talent, das man hervorheben kann."

    dazu, dass der FCA für viele als Absteiger getippt wird:

    "Wir waren in den letzten Jahren immer im hinteren Tabellenbereich, vielleicht hängt es damit zusammen. Aber ich bin sehr positiv und es ist mir egal, wo man am Anfang der Saison eingeschätzt wird."

    über die FCA-Fans:

    "Wir hatten am Mittwoch einen Fan-Abend, bei dem wir mit 300 Fans im Stadion gegrillt haben. Wir haben viel miteinander gesprochen und es war viel Vorfreude auf die Saison zu spüren."

    über die verletzten Spieler:

    "Ruben Vargas hat heute mit der Mannschaft trainiert, das ist sehr erfreulich. Bei Reece Oxford ist es ein Auf und Ab. Er wird noch brauchen, ehe er mit der Mannschaft trainiert. Niklas Dorsch wird fünf bis sechs Wochen fehlen, das ist der Zeitplan."

    über Christian Streich:

    "Ich freue mich darauf, ihn kennenzulernen. Der Erfolg des Vereins ist sehr eng mit seinem Namen verbunden. Er leistet hervorragende Arbeit, hat etwas zu erzählen und ich denke, er passt perfekt nach Freiburg."

    Jeffrey Gouweleeuw ist Kapitän des FC Augsburg.
    Jeffrey Gouweleeuw ist Kapitän des FC Augsburg. Foto: Ulrich Wagner

    Jeff Gouweleeuw, der ebenfalls in der PK war, sagte

    über die Vorbereitung:

    "Wir haben uns gut entwickelt. Es macht mehr Spaß, dass wir den Ball jetzt haben wollen und mehr entscheiden können, was wir machen. Wir sind nun nicht mehr so vom Gegner abhängig. Wir spielen nun mit einer Dreierkette, zudem sollen wir die Bälle nun mehr nach vorne spielen. Das kommt mir entgegen, weil mal in Holland ähnlich denkt."

    über Michael Gregoritsch:

    "Er hat sich verabschiedet, von jedem Spieler. Aber wir wissen alle, wie schnell das geht. Er hatte dann auch seine eigenen Termine in Freiburg. Jetzt spielen wir gegeneinander und ich freue mich. Wir kennen uns sehr gut. Mit dem Kopf hat er eine totale Stärke. Aber wir haben keine Geheimnisse voreinander."

    über die harte Konkurrenz:

    "Vielleicht ist es so, was die Namen der Vereine angeht. Aber das muss nicht immer etwas heißen. Es hätte vor ein paar Jahren auch keiner gedacht, dass Schalke absteigen könnte. Aber wir müssen unseren Weg gehen und nicht zu sehr auf andere Vereine schauen."

    über seinen Traum, mit dem FCA im Europapokal zu spielen:

    "Das ist mein Traum. Aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um über die Europa League nachzudenken. Wir müssen wissen, wo wir herkommen und dass die letzten Jahre nicht einfach waren. Jetzt wollen wir so schnell wie möglich die Liga halten."

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