Genie, Idol, Augsburger: Helmut Haller war der Mann mit den goldenen Füßen
Plus Helmut Haller war einer der besten Fußballer seiner Zeit. In Italien und seiner Heimatstadt Augsburg ist er bis heute ein Idol. Heute vor zehn Jahren ist „Il Biondo“ gestorben.
"Er war ein Genie, ich habe gerne mit ihm zusammengespielt."
Es gibt Dinge, die vergisst man Zeitlebens nicht mehr, sie bleiben einem immer präsent. Der Autor dieses Artikels hatte 1993 das Glück, mit Helmut Haller – dem einstigen Fußball-Weltstar und dessen Freund Renato Cecini das Uefa-Cup-Finale zwischen Juventus Turin und Borussia Dortmund besuchen zu dürfen. Vor dem Endspiel machte das Trio aus Schwaben noch Station in Villar Perosa, dem hermetisch abgeriegelten Juventus-Trainingszentrum in der unmittelbaren Nachbarschaft der Fiat-Besitzerfamilie Agnelli.
Das strenge Wachpersonal erkannte den ehemaligen Juve-Profi Haller natürlich sofort, für ihn und seine Begleiter öffneten sich alle Türen. Es dauerte nur wenige Minuten ehe der damalige Juve-Coach Giovanni Trapattoni sowie die Superstars Roberto Baggio, Jürgen Kohler und Andreas Möller die Gäste empfingen. Eine Begebenheit, die zeigt, welches Ansehen der gebürtige Augsburger in Italien genoss. Er entwickelte sich dort zum Volkshelden, zum Fußballgott. Am 11. Oktober 2012, genau vor zehn Jahren, schloss der populäre Kicker im Alter von 73 Jahren für immer seine Augen.
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