Ricardo Pepi und der FC Augsburg - das war eine Verbindung, mit der keine der beiden Parteien glücklich wurde. Im Januar 2022 war der US-Amerikaner mit großen Hoffnungen vom FC Dallas zum FCA gewechselt. In Augsburg lief für den damals 18-Jährigen aber von Beginn an wenig bis nichts zusammen. Trainer Markus Weinzierl setzte im Abstiegskampf auf andere. Die wenig erbauliche Bilanz des Stürmers im Trikot des FC Augsburg: 16 Spiele, kein Tor. Umso erstaunlicher ist nun die Nachricht, dass der mittlerweile 21-Jährige auf dem Radar mehrerer Top-Klubs gelandet sein soll - unter anderem sollen sich der FC Bayern und Borussia Dortmund für den Angreifer interessieren.
Wie das Transferportal CaughtOffside berichtet, soll Pepi, der mittlerweile bei der PSV Eindhoven spielt, bei einigen Top-Vereinen auf der Liste stehen. Für den finanzkräftigen FC Liverpool etwa wäre die Verpflichtung angesichts einer Transfersumme von 25 Millionen Euro ein „No-Brainer“. Schließlich wird erwartet, dass der US-Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln seine derzeitige Torquote von sechs Treffern in elf Ligaspielen mit besseren Mitspielern noch weiter nach oben schraubt und so ein möglicher Ersatz für Mohamed Salah sein könnte. Aber die Reds sollen eben nicht der einzige Klub sein, dem die Qualitäten Pepis aufgefallen sind. Interessiert sind demnach auch Atletico Madrid, Borussia Dortmund und der FC Bayern.
Der FCA profitiert bei einem Verkauf von Ricardo Pepi von einer Vertragsklausel
Das stärkste Interesse an Pepi soll demnach aber der FC Liverpool zeigen, bei dem der uruguayische Angreifer Darwin Nunez auch nicht unumstritten ist. Wie viel an den Gerüchten dran ist, wird die Zeit zeigen. Sehr wahrscheinlich dürfte Pepi aber irgendwann den viel zitierten nächsten Schritt gehen. Und den FC Augsburg wird ein millionenschwerer Transfer von Pepi so oder so interessieren. Denn beim endgültigen Abschied aus Augsburg (in der Saison 22/23 war Pepi noch an den FC Groningen ausgeliehen) im Sommer 2023 nach Eindhoven wurde vertraglich vereinbart, dass der FC Augsburg bei einem Weiterverkauf des US-Amerikaners mit 20 Prozent an der Ablösesumme beteiligt wird.
Sollten tatsächlich jene ins Spiel gebrachten 25 Millionen Euro für Pepi gezahlt werden, bekäme der FCA also fünf Millionen Euro. Damit wäre die Einkaufssumme von 16,35 Millionen Euro, die den US-Amerikaner zum teuersten Neuzugang in der Vereinsgeschichte gemacht haben, nahezu wieder drin. Denn für elf Millionen Euro wechselte Pepi vor eineinhalb Jahren nach Eindhoven. Rechnet man die halbe Million Euro Leihgebühr plus jene fünf Millionen Euro hinzu, wären das 16,5 Millionen Euro. Aus dem einstigen Flop wäre so immerhin noch ein Nullsummen-Spiel geworden.
Hat Herr Reuter nicht vor 2 Jahren behauptet, dass " nach Abschreibungen " kein Verlust für den FCA entstanden sei. Hat er gelogen?
Nein, hat er nicht. Wenn man die Abschreibungen, die ja schon ein Verlust sind, aber zumindest das Steueraufkommen reduzieren, berücksichtigt, ist kein Verlust entstanden.
Ihrer Meinung nach müsste der FCA dann ja einen Gewinn von 5 Millionen Euro machen. Die AZ schreibt aber von einem Nullsummen Spiel erst nach zusätslichen 5 Millionen Einnahmen. Was stimmt jetzt ? Die Frage geht auch an Herrn Eisele.
Ricardo Pepi ist aus bei PSV Eindhoven nur Einwechselspieler. Ich kann mir beim besten Willen kein ernsthaftes Interesse von Bayern München oder Borussia Dortmund vorstellen. Die Qualität hat der Junge wirklich nicht. Die Augsburger Allgemeine hat aber ja auch schon mal von einem Interesse von Barcelona an Koubek geschrieben... Ähnlich viel sollte hier auch dran sein
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