Fredrik Jensen betont es immer wieder. „Ich will einfach nur spielen.“ Klingt einleuchtend und wenig überraschend. Und eigentlich selbstverständlich. Beim Finnen ist es das jedoch nicht so. In seinen vier Jahren beim FC Augsburg wurde er immer wieder ausgebremst wie ein Autofahrer vom Tempolimit auf Schweizer Autobahnen. Jensen wollte immer Gas geben. Sein Körper aber spielte nicht mit. Immer wieder Verletzungen, vor allem am Sprunggelenk, hemmten ihn in seiner Entwicklung. Schon Heiko Herrlich hatte in seiner Zeit beim FCA vom Finnen geschwärmt, ihn aber nur sehr selten im Kader. „Ich hatte Pech, dass ich so viele Verletzungen hatte. Das ist aber Geschichte und kann ich eh nicht mehr ändern“, sagte er nun in Scheffau.
FC Augsburg