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FC Augsburg: Weinzierl: "Wir fahren als Außenseiter nach Gladbach"

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Weinzierl: "Wir fahren als Außenseiter nach Gladbach"

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    FCA-Trainer Markus Weinzierl könnte mit einem Sieg gegen Gladbach einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen.
    FCA-Trainer Markus Weinzierl könnte mit einem Sieg gegen Gladbach einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Der FC Augsburg steht vor einem richtungsweisenden Wochenende: Nach dem 2:0-Erfolg gegen Union Berlin kann der FCA den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Mit einem Sieg bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) würde die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl an den Fohlen vorbeiziehen und den Relegationsplatz verlassen. Der Rückstand beträgt einen Punkt.

    Das sagt Weinzierl zum anstehenden Auswärtsspiel gegen Mönchengladbach:

    Wir haben gegen Union Berlin ein gutes Spiel abgeliefert und einen Sieg feiern können, der meiner Meinung nach absolut verdient war. Dieses Selbstvertrauen nehmen wir mit. Wir wollen auswärts genauso weitermachen, wollen in Gladbach bestehen und am besten gewinnen. Die Leistung ist das eine, das andere ist immer das Ergebnis. Mit beidem waren wir sehr zufrieden. Jetzt fahren wir als Außenseiter nach Gladbach. Wir wissen, dass auch die Gladbacher unter Druck stehen und unbedingt gewinnen müssen. Für uns gilt es, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wenn wir so spielen wie zuhause, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.

    Das sagt Weinzierl zur Situation beim Gegner:

    Sie haben sehr gute Einzelspieler. Aber da sieht man mal wieder: Wenn es als Mannschaft nicht funktioniert, dann hilft auch die Individualität wenig. Von daher muss man als Mannschaft gut arbeiten. Wir haben es gezeigt. Zuhause fällt uns das leichter, jetzt sind wir auswärts gefordert, das Gleiche auf den Platz zu bringen.

    Das sagt Weinzierl zur aktuellen Tabellensituation:

    Wir können mit einem Sieg an Gladbach vorbeiziehen. In der Tabelle ist es unheimlich eng. Wir haben nach oben wenig Abstand und nach hinten auch. Wir müssen auf uns schauen. Wenn wir die Punkte holen, dann erreichen wir auch unsere Ziele. So arbeiten wir Spiel für Spiel ab.

    Das sagt Weinzierl zum Kader:

    Wir haben zwei Ausfälle: Arne Maier ist leider positiv getestet worden, er wird nicht dabei sein können. Robert Gumny hat sich gestern im Training einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Er wird zwei, drei Wochen ausfallen, vielleicht auch vier. Das tut uns weh, aber das sind die Dinge, denen man sich stellen muss.

    Das sagt Weinzierl zu einer möglichen Rückkehr von Ricardo Pepi in die Startelf:

    Wir haben jetzt viele Möglichkeiten. Im Training zeigt sich Ricardo genauso engagiert wie alle anderen auch. Ich bin froh, dass er wieder dabei ist. Er hat die Länderspielreise gut verkraftet und war die ganze Woche hundertprozentig im Einsatz.

    Das sagt Weinzierl über die Bedeutung des Ex-Gladbachers André Hahn:

    Er ist ein angenehmer Mensch, mit dem es täglich sehr viel Spaß macht, zu arbeiten. An der Leistung vom Samstag hat man gesehen, wie wertvoll er für uns ist. Es war nicht nur sein Traumtor, sondern auch die Art und Weise, wie er für die Mannschaft gearbeitet hat. So darf er weitermachen. Er ist ein erfahrener Spieler, der den jungen Spielern helfen kann, auf und neben dem Platz. Ich bin sehr zufrieden mit ihm – nicht nur wegen dem Traumtor.

    Das sagt Weinzierl über die Startelf-Rückkehr von Raphael Framberger:

    Er hat am Wochenende gespielt, weil er gut trainiert hat. Er hat lange warten müssen, aber jetzt hat er eben auch die Leistung gebracht. Wir wissen alle, was wir an ‚Frami‘ haben. Er ist die absolute Identifikationsfigur für diesen Verein. So wie er arbeitet und so wie er den Verein lebt, so wünschen wir uns das. Natürlich hätte er sich gewünscht, mehr zu spielen. Aber das ist der Konkurrenzkampf und so kommen wir auch vorwärts, indem wir Positionen doppelt besetzt haben und schauen, wer gerade die bessere Form hat.

    Neben Trainer Weinzierl nahm auch Raphael Framberger an der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag teil. Das Bild zegt ihn (links) beim Hinspiel gegen Gladbach.
    Neben Trainer Weinzierl nahm auch Raphael Framberger an der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag teil. Das Bild zegt ihn (links) beim Hinspiel gegen Gladbach. Foto: Matthias Balk, dpa

    Das sagt Framberger zu seiner persönlichen Situation:

    Ich habe mich riesig gefreut, dass ich (gegen Union Berlin, d. R.) wieder ran durfte. Generell strebt ein Fußballer immer an, so viel wie möglich zu spielen. Das kam vielleicht nicht so oft, wie man es sich wünscht. Trotzdem habe ich immer versucht, im Training alles zu geben und wurde letzte Woche vom Trainer belohnt.

    Das sagt Framberger zu einem möglichen FCA-Abschied:

    Das spielt aktuell überhaupt keine Rolle. Dadurch, dass ich noch zwei Jahre Vertrag habe. In der jetzigen Situation gibt es wichtigere Dinge, als sich über solche Sachen Gedanken zu machen. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich in die WWK-Arena gehen darf.

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