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FC Augsburg: FCA-Trainer Thorup über Co-Trainer Friis: "Er ist nicht mein Freund"

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FCA-Trainer Thorup über Co-Trainer Friis: "Er ist nicht mein Freund"

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    Jess Thorup will seinen guten Start beim FC Augsburg ausbauen.
    Jess Thorup will seinen guten Start beim FC Augsburg ausbauen. Foto: Ottmar Winter, witters

    Sieben Punkte hat Jess Thorup in seinen ersten drei Spielen mit dem FC in der Fußball-Bundesliga geholt. Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr, Sky) kann der Trainer einen weiteren Beweis liefern, dass er in Augsburg gerade der richtige Mann am richtigen Ort ist. Verzichten muss der 53-Jährige neben den langzeitverletzten Reece Oxford (Long Covid) und Raphael Framberger (Kreuzbandriss) auf Arne Maier (Sprunggelenkverletzung). Das sagt Thorup...

    ...zum Start unter seiner Regie:

    Der Start war okay. Aber um ehrlich zu sein, bin ich nicht zufrieden. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen und sagen: Alles war gut. Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber wir haben immer noch viel Arbeit vor uns. Wir haben darüber gesprochen, dass wir nicht immer in Rückstand geraten. Wir müssen an unserer Balance zwischen Offensive und Defensive arbeiten. Zufrieden bin ich mit sieben Punkten. Aber als Trainer werde ich niemals mit allem in einem Spiel zufrieden sein. Wir haben immer ein Gegentor bekommen. Als Mannschaft müssen wir bereit sein, mehr Fokus auf der Defensive zu haben. Wir haben in Köln viel nach vorne gemacht, aber dem Gegner auch zu viele Chancen erlaubt. Wir werden uns nie zurücklehnen. Die Gegentore ärgern mich schon. Wir können nicht in jedem Spiel drei, vier Tore schießen, um zu gewinnen. Wir müssen auch mal eine "weiße Weste" haben.

    ...zu seinem Kader für das Spiel gegen Hoffenheim:

    Heute hatte ich 24 Spieler und drei Torhüter auf dem Platz. Alle Spieler sind bereit, Mert Kömür, Aaron Zehnter, Nathanael Mbuku und Irvin Cardona werden in der U23 spielen. Ich bin glücklich, dass alle Spieler einsatzbereit sind. Felix Uduokhai (kehrt nach Sperre zurück, d. R.) hat das die ersten beiden Spiele gut gemacht – mit und ohne Ball. Mich freut, dass wir sehr viel Konkurrenz im Kader haben. Wen ich aufstelle, werden wir sehen. Ich habe sowohl in der Defensive als auch in der Offensive viele Möglichkeiten. Das ist gut für einen Trainer. 

    ...zur Verpflichtung von Co-Trainer Jacob Friis:

    Ich wollte in den ersten Wochen zunächst schauen, was ich brauche. Und was die beste Lösung für den Verein und mich ist, um sich weiterzuentwickeln. Ich kenne Jacob seit Langem und wollte ihn schon einmal als Assistent holen. Er wollte zu mir und zum FC Augsburg kommen, um den nächsten Schritt in der Bundesliga zu machen. Ich habe das Gefühl: Er ist nicht mein Freund, sondern der, der mir am besten helfen kann, Spieler und das Team zu entwickeln. Das Wichtigste für Jacob und mich ist: Wie können wir jetzt einzelne Spieler und das Team entwickeln? Jacob geht es nicht darum, Cheftrainer zu werden. Sondern darum, wo er im Ausland am besten lernen kann. 

    ...zu Gegner TSG Hoffenheim:

    Das wird das erste Mal für mich, dass wir gegen eine Fünferkette spielen. Wir haben die Woche über daran geübt, welche Schwächen und Stärken der Gegner hat. Hoffenheim hat im Offensivbereich wirklich gute Spieler. Da müssen wir aufmerksam sein, um besser dagegenzustehen. Natürlich haben wir den Gegner im Auge. Mein Fokus ist aber, was wir jetzt mit unseren Spielern machen können.

    ...zur Rolle von Kapitän Ermedin Demirovic:

    Wenn du ihn fragst, wird er bestimmt sagen: Ich bin Stürmer, das ist seine beste Position. Er wird aber auch sagen: Ich spiele, wo der Trainer mich hinsetzt. Er ist ein Spieler, der in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. 

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