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FC Augsburg: FCA-Trainer Maaßen: "Die Mannschaft ist sich bewusst, um was es geht"

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FCA-Trainer Maaßen: "Die Mannschaft ist sich bewusst, um was es geht"

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    Enrico Maaßen braucht mit dem FC Augsburg gegen Darmstadt 98 drei Punkte.
    Enrico Maaßen braucht mit dem FC Augsburg gegen Darmstadt 98 drei Punkte. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Am siebten Spieltag trifft der FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga auf den SV Darmstadt 98 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Nicht zur Verfügung stehen werden Arne Engels (Rotsperre), Japhet Tanganga und Masaya Okugawa (beide Aufbautraining). Das sagt Trainer Enrico Maaßen vor der Begegnung zu...

    ...der Stimmung in der Mannschaft und der Bedeutung der Partie:

    Die Mannschaft ist sich sehr bewusst, um was es geht. Es geht darum, dass wir unsere gute Heimbilanz ausbauen. Siege geben Ruhe und Sicherheit. Das haben wir auch nach dem vergangenen Heimspiel gemerkt. Wir wollen nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn. Wir haben uns ein paar Sachen überlegt, die wir nahezu perfekt umsetzen wollen. Es braucht ein bisschen Zeit, dass alles zusammenwächst - trotzdem sind wir auf einem guten Weg.

    ...möglichen Veränderungen in der Aufstellung nach der Niederlage beim SC Freiburg:

    Wir versuchen immer Dinge anzupassen, die auch zum kommenden Gegner passen und was uns besser macht. Ich glaube, dass wir einiges durch die Umstellungen erreicht haben. Wir haben wenige Tormöglichkeiten für den Gegner zugelassen. Ich bin mir sicher, dass das Konto dieser Gegentore auch mal voll ist. Wir hatten auch selber einige Gelegenheiten. Nun geht es darum, stabil zu bleiben und Kleinigkeiten zu verfeinern und anzupassen. Das haben wir auch in dieser Woche getan.

    ...Gegner Darmstadt 98:

    Es ist eine sehr gallige Mannschaft, die viel mit langen Bällen agiert und ein gutes Spiel auf den zweiten Ball hat. Darmstadt hat torreiche Spiele gezeigt: viele Tore bekommen, aber auch viele geschossen. Das ergibt einerseits Chancen, birgt zum anderen aber auch Risiken, wenn man sie hoch attackiert. Allerdings spielen wir schon einige Jahre in der Bundesliga und wollen genau so auch gegen Darmstadt auftreten.

    ...seinen Optionen im Mittelfeld:

    Niklas Dorsch ist ein Kandidat für das Spiel gegen Darmstadt. Für die Startelf fehlt ihm aktuell nicht viel. Wir haben unterschiedliche Optionen auf dieser Position. Jeder hat Stärken und jeder macht auch Dinge, die noch nicht so gut funktionieren. Niklas hat Qualitäten mit dem Ball, die bei uns in dieser Form wenige haben. Trotzdem gehören auch noch andere Dinge dazu. Ich bin sehr froh, dass wir auf dieser Position viele Möglichkeiten haben. 

    ...bisherigen Saisonverlauf:

    Wir sind natürlich unzufrieden über die Punkte, die wir bisher erreicht haben. Ich glaube, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre. Am Ende steht aber der Punktestand und das hat dann auch seinen Grund. Wir müssen unsere Chancen effizienter nutzen, dann sind wir auch in der Lage, Spiele zu gewinnen. Ich spreche für alle im Verein, dass wir gerne ein paar Punkte mehr haben würden. Aber es ist jetzt einfach so. Es besteht ein konstruktiver Austausch aller Beteiligten und wir möchten gemeinsam vorankommen.

    ...seiner Situation:

    Ich bin hoch motiviert und glücklich, hier zu sein. Ich arbeite jeden Tag hart mit meiner Mannschaft, um erfolgreich Fußball zu spielen. Ich glaube, dass hierfür der Grundstein gelegt ist. Es braucht aber seine Zeit. Es ist nicht so, dass wir ein fußballerisches Feuerwerk abliefern. Allerdings lebt und kämpft die Mannschaft, das ist das Wichtige. Es geht nicht um mich, sondern um den Verein und die Fans. Ich merke, dass derzeit etwas Kritik kommt und das ist auch gerechtfertigt. Nun geht es aber darum, Spiele zu gewinnen und hierfür spüre ich aufseiten des Vereins volles Vertrauen.

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