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FC Augsburg: FCA-Trainer Maaßen: "Konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann"

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FCA-Trainer Maaßen: "Konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann"

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    Gelingt der Befreiungsschlag? Enrico Maaßen steht mit dem FC Augsburg vor der Partie zu Hause gegen Mainz 05 unter Druck.
    Gelingt der Befreiungsschlag? Enrico Maaßen steht mit dem FC Augsburg vor der Partie zu Hause gegen Mainz 05 unter Druck. Foto: Matthias Balk, dpa

    Lediglich zwei Punkte hat der FC Augsburg in vier Bundesliga-Spielen geholt. Entsprechend bedeutungsvoll ist das Heimspiel gegen den Tabellenletzten FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). Das sagte Trainer Enrico Maaßen vor der Partie auf der Spieltag-Pressekonferenz zu verschiedenen Themen. Ausfallen werden Masaya Okugawa und Japhet Tanganga, die sich im Aufbautraining befinden. 

    Zu seiner Strategie gegen den FSV Mainz 05:

    "Über die Strategie möchte ich nicht wirklich sprechen. Aber es wird ein ähnlicher Ansatz sein wie gegen Bochum. Mainz wird viel über Zweikampfverhalten, lange Bälle und ein gutes Spiel über den zweiten Ball kommen. Es geht darum, dass wir von Anfang an zeigen, wer dieses Spiel gewinnen will. Wir spielen zu Hause, wollen das Publikum auf unsere Seite ziehen. Das funktioniert nur, wenn wir die Leistung zeigen und der Funke überspringt."

    Zu seinem Kader für das Spiel:

    "Wichtig ist, dass wir unsere besten Spieler für dieses Spiel auf den Platz bekommen. Ich habe gesagt, dass wir darüber nachdenken, auf der einen oder anderen Position etwas zu verändern. Wir haben viel versucht, über Kontinuität stabiler zu werden. Das hat nicht hundert Prozent funktioniert, wir haben zu einfache Gegentore bekommen. Für uns geht es darum, die einfachen Fehler zu minimieren, wo wir unserer Spiele kaputt machen." 

    Zu den Fehlern, die seine Spieler produzieren:

    "Es ist alles kein Wunschkonzert. Wir alle wünschen uns, dass wir schnell stabil sind, dass wir schnell den Plan, den wir uns vorstellen, über 90 Minuten auf den Platz bekommen. In den Phasen, in denen es nicht hundertprozentig passt, darf es uns nicht passieren, dass wir so schnell Gegentore bekommen. Das ist der Fokus. Wichtig ist es, ihnen Lösungsansätze mitzugeben. Und das geht nur über Vertrauen. Du kannst nicht jeden Spieler, der einen Fehler macht, sofort rausnehmen. Dann kommt der nächste, macht wieder einen Fehler, und du hast Chaos. Aber wenn das wiederkehrende Fehler sind, muss man Dinge anzupassen."

    Zu anhaltender Kritik an seiner Person:

    "Jeder bekommt gerne Lob und ist erfolgreich. Aber wenn du diesen Job machst, brauchst du eine gewisse Souveränität. Das musst du aushalten. Es gibt Fans, die wahnsinnig emotional dabei sind. Ich versuche wirklich, mich darauf zu konzentrieren, wie wir Mainz schlagen. Das ist der wichtigste Fokus, den du als Trainer hast. Du musst dich um deine Mannschaft kümmern, die richtigen Rückschlüsse ziehen. Dann konzentriere ich mich auf das, was ich beeinflussen kann."

    Zur eigenen Erwartungshaltung vor dem Spiel:

    "Wir wollen zu Hause für ein gutes Gefühl sorgen, indem wir ein überzeugendes Spiel zeigen und die Fans glücklich machen. Wir brauchen unser Stadion, egal, wie es läuft. Das braucht die Mannschaft von Anfang an. Wenn wir drei Punkte holen, sind wir ordentlich unterwegs. Wir haben in Leipzig und München gespielt. Jetzt geht es darum, gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe dreifach zu punkten. Die Mannschaft weiß, worum es geht."

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