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FC Augsburg: FCA-Trainer Jess Thorup: "Ich werde nie zufrieden sein"

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FCA-Trainer Jess Thorup: "Ich werde nie zufrieden sein"

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    Trainer Jess Thorup wünscht sich einen guten Jahresabschluss mit dem VfB Stuttgart.
    Trainer Jess Thorup wünscht sich einen guten Jahresabschluss mit dem VfB Stuttgart. Foto: Tom Weller, dpa

    Die Fußball-Bundesliga geht nach einer englischen Woche in die kurze Weihnachtspause. Nach dem 1:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund bestreitet der FC Augsburg beim VfB Stuttgart sein letztes Pflichtspiel in diesem Jahr (Mittwoch, 20.30 Uhr/Sky). Trainer Jess Thorup möchte seine bislang gute Bilanz (13 Punkte in acht Spielen) ausbauen. Das sagt der 53-jährige Däne vor dem Jahresabschluss....

    ...zu seiner Vorbereitung auf das Spiel in Stuttgart:

    Gegen Dortmund hat jeder einzelne Spieler und die Mannschaft gezeigt, dass wir auch gegen eine Top-Mannschaft gut spielen können. Wir haben bis zum Ende die Möglichkeit gehabt, einen Sieg zu erzielen. Es war ein Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Wir haben gleich nach dem Spiel besprochen, was wir machen müssen, um im nächsten Spiel gegen Stuttgart bereit zu sein. Wir schauen nach vorne. 

    ....zum Gegner VfB Stuttgart:

    Nach dem Dortmund-Spiel habe ich gesagt: Mir fehlen zwei Punkte. Die wollen wir in Stuttgart holen. Das wird ein ganz schwieriges Auswärtsspiel. Stuttgart ist eine der größten Überraschungen bis jetzt. Ich habe mehrere Spiele von Stuttgart gesehen. Sie stehen nicht nur oben in der Tabelle, sie haben auch sehr gut nach vorne Fußball gespielt. Mich freut das auch, wenn Mannschaften, die in der Vorsaison gegen den Abstieg gespielt haben, plötzlich oben stehen. Das zeigt andern Vereinen, dass es die Möglichkeit gibt, wenn es gut läuft, mal weiter oben zu stehen. 

    ...zum Kader in Stuttgart:

    Iago geht es besser von Tag zu Tag. Ich hoffe, dass er am Mittwoch dabei sein kann. Sonst sind alle dabei. 

    ...zu seinen Erwartungen:

    Für mich ist wichtig, dass wir einen guten Jahresabschluss haben. Wir wollen nochmals ein gutes Spiel zeigen. Ich werde nie zufrieden sein, aber was die Mannschaft in den ersten acht Spielen gemacht hat, ist hervorragend. Wie sie versucht, meine Ideen umzusetzen. Wie sie versucht, immer etwas besser zu machen. Wir haben immer versucht hungrig zu sein. Wo wir momentan in der Tabelle stehen, ist nicht so wichtig für mich. Aber die Leistungen sind für mich gut. Nach dem Spiel in Stuttgart werden wir nach vorne schauen ins neue Jahr. 

    ...zu seiner Taktik in Stuttgart:

    Mir geht es nicht um Ballbesitz, sondern darum, was machst du mit dem Ball. Die Stuttgarter machen das sehr gut mit dem Ball. Die Situation ist ähnlich wie vor dem Spiel gegen Dortmund. Man kann hochstehen oder tief stehen. Wofür wir uns entscheiden, da warten wir ab bis Mittwoch. 

    ...zu den Leistungen von Torhüter Finn Dahmen:

    Ich bin sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Gegen Dortmund hat man gesehen, dass er wieder im Eins-Gegen-Eins sehr stark ist. Er hat der Mannschaft geholfen, Punkte zu erzielen und ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir versuchen immer mit Finn den nächsten Schritt zu machen. Für mich hat er eine sehr gute Entwicklung gemacht.

    ...zu möglichen Transfers und dem Stellenwert von Jeffrey Gouweleeuw:

    Mein Fokus liegt nur auf dem Spiel am Mittwoch. Was im Januar passiert, ist vor allem Aufgabe von Marinko Jurendic und Michael Ströll. Ich bin natürlich in den Gesprächen dabei, kommentiere aber keine Gerüchte. Ich versuche immer einen Spieler besser zu machen. Jeff hat für mich gegen Dortmund hervorragend gespielt. Für mich war er einer der Besten auf dem Platz. Er zeigt, was er kann. Er spielt mit viel Selbstvertrauen mit und ohne den Ball. Er ist im Moment sehr gut drauf.

    ...zum Konkurrenzkampf:

    Jeder Spieler versucht sich während der Woche zu zeigen, dass er bereit ist. Die Spieler machen mir ein Problem, weil sie zeigen, dass sie bereit sind. Wir wechseln im Verlauf des Spiels fast die Hälfte der Spieler. Wir fangen an mit Elf, aber es gibt Möglichkeiten für alle Spieler. 

    ....zum Videoschiedsrichter (VAR):

    Der VAR wird im Fußball bleiben. Es darf nicht zu lange dauern, bis wir wissen, ob es ein Tor ist oder nicht. Emotionaler Jubel drei Minuten später ist das einzige Problem für mich. Das muss schnell gehen, darf nicht drei, vier Minuten gehen. VAR wird bleiben, aber wir müssen das besser machen. 

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