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FC Augsburg: FCA-Trainer Herrlich: "Wir wollen Hoffenheim überholen"

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FCA-Trainer Herrlich: "Wir wollen Hoffenheim überholen"

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    FCA-Trainer Heiko Herrlich muss am Samstag auf Florian Niederlechner verzichten.
    FCA-Trainer Heiko Herrlich muss am Samstag auf Florian Niederlechner verzichten. Foto: Matthias Balk, dpa

    Eine Siegesserie starten - davon hat FCA-Innenverteidiger Felix Uduokhai im Gespräch mit unserer Redaktion vor wenigen Tagen gesprochen. Los gehen soll diese Erfolgsserie des FC Augsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim. Ein Ziel, das sicherlich ganz im Sinne von Trainer Heiko Herrlich ist. Was er sonst noch in der Pressekonferenz vor der Partie gegen die Kraichgauer gesagt hat.

    FCA-Trainer Heiko Herrlich über....

    ...die personelle Lage: Bei Florian Niederlechner wird es nichts für Samstag. Er hat noch immer Probleme mit der Leiste mit dem Übergang ins Schambein. Wir hatten das eigentlich gut im Griff, vergangene Woche hat es sich aber verschlimmert. Wir hoffen, dass wir es auskurieren können und dass er keinen Grund mehr hat, mit Handbremse zu spielen. Wir versuchen, dass wir ihn für das nächste Spiel auf Schalke wieder hinbekommen. Iago, Moravek und Civeja sind zwar im Training, stehen aber auch noch nicht zur Verfügung. Sonst sind alle dabei, die Nationalspieler sind gesund zurückgekommen. Bei Michael Gregoritsch war mit Österreichs Trainer Franco Foda abgesprochen, dass er im letzten Spiel nicht im Kader ist. Alle weiteren kleineren Blessuren sind auch ausgeheilt.

    ...die Länderspielabstellungen, bei Hoffenheim 13, beim FCA drei: Die kann man nicht ändern. Man weiß vor der Saison, wann die Abstellungsphasen sind. Es ist ja auch eine Auszeichnung für die Spieler und den Verein, wenn man viele Abstellungen hat. Bei uns waren es diesmal eben nur drei. Hoffenheim hatte mehr, so ist die Situation, darüber braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, weil man es nicht ändern kann. Außerdem sind die Spieler das gewohnt. Für mich macht das keinen Unterschied.

    ...den Gegner Hoffenheim: Sie haben nur einen Punkt mehr als wir. Damit sind sie nicht das, wo sie eigentlich hinwollen. Vor dem Hinspiel hatten sie eine Negativphase, haben aber gegen uns gewonnen. Es waren die zwei Minuten nach der Pause, als wir das Spiel hergeschenkt haben. Danach hatte Hoffenheim fünf Niederlagen am Stück. Die Rückrunde war gut, in den vergangenen zwei Spielen haben sie aber nicht gepunktet. Es ist eine Mannschaft mit viel Potenzial, die viele Kontertore erzielt. Sie sind aber auch spielstark. Warum das nicht immer funktioniert, weiß ich nicht. Sie hatten allerdings auch einige Probleme durch Corona oder die Belastung in der Europa League. Wir wissen, was ihre Stärken mit dem Ball sind und wie sie gegen den Ball stehen. Wir wollen Hoffenheim am Samstag überholen."

    ...Marco Richter: "Wir zeigen ihm viel. Ich habe das Gefühl, dass er das annimmt und umsetzen möchte. Er ist aber auch ein Instinktfußballer, davon profitieren wir natürlich auch. Er trifft oft Entscheidungen, die keiner treffen würde, die aber brandgefährlich sind. Er hat in dieser Saison bei 21 Einsätzen nur fünf Scorerpunkte, das ist für ihn zu wenig, das er kann besser. Er muss einfache Ballverluste vermeiden. Er hat die Technik dafür und könnte noch gefährlicher sein, wenn er manchmal einfachere Dinger machen würde."

    ...das Ziel, eine Siegesserie zu starten: "Wir wollen schon die ganze Zeit eine positive Serie starten. Das ist uns bisher nur zu Saisonbeginn gelungen, als wir in drei Spielen hintereinander gepunktet haben. In Freiburg hatten wir zuletzt auch die große Chance, etwas mitzunehmen. Jetzt fangen wir wieder von vorne an. Das Ziel muss sein, Hoffenheim zu überholen. Die letzte fünf Heimspiele wurden verloren, das muss jetzt einfach mal gestoppt werden, am besten mit einem Sieg. Danach kommen neue Herausforderungen, in denen aber auch etwas möglich ist, damit wir endlich wieder auf drei Spiele hintereinander mit Punkten kommen."

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