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FC Augsburg: FCA-Trainer Enrico Maaßen: "Es ist ein wichtiger Punkt, den wir entführt haben“

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FCA-Trainer Enrico Maaßen: "Es ist ein wichtiger Punkt, den wir entführt haben“

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    Am Ende war FCA-Trainer Enrico Maaßen mit dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt  zufrieden.
    Am Ende war FCA-Trainer Enrico Maaßen mit dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt zufrieden. Foto: Arne Dedert, dpa

    Trainer Enrico Maaßen ...

    ... zum Spiel: „Es war ein sehr intensives Spiel. Frankfurt war sehr stark in der ersten Halbzeit, sehr variabel. Es war besonders auf der linken Seite schwer, sie zu greifen. Wir bekommen ein unglückliches Gegentor, das wir selbst schießen. Wir haben es dann aber geschafft, das Ergebnis zu halten und sind gut in die zweite Hälfte gestartet. Dann machen wir schnell das 1:1. Wir hätten das zweite nachlegen können, haben dann in der zweiten Halbzeit auch in der Drangphase der Frankfurter nur eine Chance zugelassen. Es ist uns in den letzten Spielen nicht gelungen, die Führung zu halten, heute sind wir zurückgekommen. Es ist ein wichtiger Punkt, den wir entführt haben.“

    ... zu den Auswechslungen von Renato Veiga, Arne Engels und Ruben Vargas:. „Das war nicht verletzungsbedingt. Wir wollten mit Julian Baumgartlinger einen Spieler auf der Sechs bringen, der das Spiel ein bisschen ordnet, weil wir nicht so den Zugriff bekommen haben im Zentrum. Ich glaube, es hat bis zu seiner Verletzung gut funktioniert. Wir haben Renato Veiga rausgenommen, weil er schon die Gelbe Karte hatte. Er hat es ordentlich gemacht, aber er hatte einen schnellen Gegenspieler auf seiner Seite. Ruben hat auch schon vier Gelbe Karten. Er war ausgepowert und wir wollten frischen Wind bringen.“

    ... zur Tabellensituation: „Wir müssen bei uns bleiben. Wir müssen uns Woche für Woche top auf die Gegner vorbereiten. Es geht nur darum, nicht nach links oder rechts zu schauen. Es ist klar, dass auch mal ein Mitkonkurrent punktet. Am Ende haben wir immer noch eine ordentliche Ausgangssituation. Es war ein sehr wichtiger Punkt, den wir heute geholt haben. Insbesondere, weil wir das ganze diesmal umgedreht haben. Sonst sind uns die drei Punkte immer gestohlen worden. Diesmal haben wir einen entführt.“

    Ermedin Demirovic...

    ... zum Spiel: In Frankfurt, vor den Fans, in dem Stadion, ist es immer schwierig. Natürlich wollten wir gewinnen, aber nach so einem Spiel kann man mit einem Punkt sehr gut leben. Es wäre mehr drin gewesen. Aber in der ersten Halbzeit haben uns die Frankfurter mit unseren Stärken geschlagen, das ist die Zweikampfhärte, das ist der zweite Ball, die Laufbereitschaft, die Schnelligkeit im Kopf. 

    Felix Uduokhai (links), Torschütze Erdim Demirovic und Arne Maier geben sich nach dem Spiel die Hand.
    Felix Uduokhai (links), Torschütze Erdim Demirovic und Arne Maier geben sich nach dem Spiel die Hand. Foto: Arne Dedert, dpa

    Das haben wir in der Halbzeit angesprochen, das hat der Trainer angesprochen. Unser Ziel war es, nach der Halbzeit ein anderes Gesicht zu zeigen. Mit breiter Brust und nicht verunsichert. Es war wichtig, dass wir das Tor machen, wir hatten auch genug Abschlusssituationen für ein zweites Tor. "

    ... zum Gegentor: "Das Tor heute ist wieder entstanden, weil wir das Kopfballduell vorher verlieren. Wie schon in Dortmund. Renato geht als Linksverteidiger in das Kopfballduell, dadurch wird die Seite frei. Gewinnt er das Duell, passiert gar nichts. Er verliert es, dadurch kassieren wir so ein unglückliches Gegentor. Das zieht sich so durch die Saison. Wenn wir da noch cleverer werden, werden wir auch wieder punkten. Wenn man sieht, wie wir die letzten 20 Minuten verteidigen, macht das Mut. Da hatten wir nie Angst, dass etwas passiert.“

    ... zu seinem Tor: „Ich habe schon länger nicht getroffen. Mit der Sperre dazwischen hat es sich angefühlt, als hätte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Das Tor war deswegen für mich persönlich sehr wichtig, aber auch für die Mannschaft, weil wir dadurch den Punkt holen."

    ... zur Tabellensituation: „Wir werden jeden zweiten Tag darauf angesprochen, aber das ist ja euer Job. Ich persönlich weiß natürlich um die Tabellensituation, aber ich versuche nicht zu sehr darauf zu schauen. Ich bleibe dabei, wir sind eine Mannschaft, die sehr viel Qualität mitbringt. Es liegt nur an uns, ob wir da unten reinrutschen oder nicht. Im nächsten Spiel können wir es wieder zeigen. Wir spielen zu Hause gegen Union Berlin, in einem ausverkauften Haus. Mit unseren Fans im Rücken versuchen wir die drei Punkte zu Hause zu lassen und dann können wir beruhigt nach vorn schauen. "

    Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter...

    ... zum Spiel: "Frankfurt hat keine ideale Phase, aber enorme Qualität. Wir haben wenig zugelassen, bekommen ein blödes Gegentor, aber die Mannschaft hat daran geglaubt, etwas mitnehmen zu können. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt auch verdient. Der Punkt ist gerecht und in Ordnung. Wir müssen uns nicht schämen, in Frankfurt unentschieden zu spielen. Jetzt gilt es die Kräfte zu Hause zu bündeln und am besten gegen Union einen Dreier einzufahren."

    ... zur Tabellensituation: "Es war ein sehr wichtiger Punkt für uns. Wir haben in den letzten Wochen etliche Punkte liegen lassen, die uns natürlich wehtun, sonst wären wir in einer deutlich komfortableren Situation. Aber die bekommen wir nicht mehr. Darum voller Fokus auf Union Berlin. Wir müssen uns auch darauf freuen. Wir haben Fans, die uns grandios unterstützen. Das Stadion wird wieder brechend voll sein."

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