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FC Augsburg: FCA setzt seinen Höhenflug fort

FC Augsburg

FCA setzt seinen Höhenflug fort

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    Augsburgs Sascha Mölders (l) und  Matthias Ginter (Freiburg) im Zweikampf.
    Augsburgs Sascha Mölders (l) und Matthias Ginter (Freiburg) im Zweikampf. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Doppelte Premiere in Augsburg. Der Fußball-Bundesligist schaffte vor 28453 Zuschauern zum ersten Mal durch einen 2:1-Sieg gegen Freiburg drei Siege in der Bundesliga hintereinander. Und es gelang dem FCA erstmals in der Bundesliga, den SC Freiburg zu bezwingen.

    Manninger im Tor

    Viele hatten es erwartet, andere eher nicht. Doch Trainer Markus Weinzierl hat sich letztlich für Alexander Manninger entschieden und damit demonstriert, dass er im Tor auch nach seiner Verletzung die unumstrittene Nummer eins ist. Obwohl Marwin Hitz in den letzten beiden Partien fehlerfrei spielte. Eher überraschend war, dass Kevin Vogt von Beginn an in der Startformation war. Der Torschütze vom Spiel in Nürnberg kam für Jan Moravek. Der litt zuletzt an einer Mittelfußprellung und nahm auf der Bank Platz.

    Die Anfangsphase gehörte dem FCA, und Raphael Holzhauser hatte bereits nach sechs Minuten eine ganz dicke Möglichkeit, als er freistehend vor Keeper Baumann aus sechs Metern zum Schuss kam. Doch der verkürzte den Winkel und konnte zur Ecke klären. Kevin Vogt war es dann nach 13 Minuten, der mit einem Kopfball Baumann überlisten wollte, doch Verteidiger Gelson klärte mit der Fußspitze. 

    Freiburg wackelte

    Freiburg wackelte. Auch nach einer schönen Ballstafette zwischen Vogt und Holzhauser, doch Abnehmer Sascha Mölders konnte in Bedrängung dem Ball nicht mehr die entscheidende Richtung geben (24.). Von den Gästen war nichts zu sehen, zumindest kein Spiel nach vorne. Spätestens an der Strafraumgrenze waren die Breisgauer mit ihrem Latein am Ende.

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    Das änderte sich nach dem Wechsel und der FCA wurde kalt erwischt. 27 Sekunden nach dem Anpfiff war es ausgerechnet der erst zur Halbzeit eingewechselte Mehmedi, der nach einem Vorstoß über drei Stationen Torwart Manninger keine Chance ließ - 0:1. So etwas nennt man Effizienz.

    Markus Weinzierl reagierte und brachte für Vogt den Tschechen Moravek. Und Augsburg versuchte es zunächst mit Gewalt. Daniel Baier riskierte einen Weitschuss aus 22 Metern, der über das Tor flog (57.). Und dann endlich die Torhymne "Eine Insel mit zwei Bergen." In der 61. Minute schnappte sich Matthias Ostrzolek den Ball an der Seitenlinie, rannte über das halbe Feld und bediente Halil Altintop. Der brauchte nur noch seinen Fuß hinzuhalten, nachdem Mölders den Ball schön durchgelassen hatte.

    Dann gab es Möglichkeiten im Doppelpack. Zunächst rettete Baumann nach einem Schuss von Baier in höchster Not, und dann jagte Ragnar Klavan das Spielgerät kurz vor der Torlinie über den Kasten. Weinzierl blieb der Offensive treu und wechselte Tobias Werner (73.) für Holzhauser ein. Der FCA wollte den "Dreier" jetzt mit aller Macht. Und der FCA drehte die Partie. Wie bei den Freiburgern war es ein Einwechselspieler. Tobi Werner nahm sich ein Herz, zog in der 88. Minute aus 18 Metern ab und ließ Baumann keine Chance. Der Rest ging im Jubel unter.

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